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Aktualisiert: 15. Juni 2025


So, jetzt war sein Tagewerk vollbracht. Mit ruhigem Gewissen konnte er das Schlüsselbund dem Nachtportier übergeben und sich in seine kleine Wohnung, bestehend aus drei neben der Portierloge gelegenen Zimmerchen, zurückziehen, wo seine Frau und sein Sohn bereits bei Hering und Pellkartoffeln auf ihn warteten. Martha hatte sich mit einem kurzen »Guten Abend« vom Couponbureau verabschiedet.

Es war Abend die Mamsell stand in der Hausthür, die Arme mit den aufgestreiften Aermeln in die Seite gestemmt, das große Schlüsselbund vorn an der Schürze, und nebenan aus dem Stalle führte der halbe Hausknecht die frischen Pferde herzu, mürrisch dabei mit den Schlepppantoffeln über das Hofpflaster schlurrend. Welch stilles Bild des Friedens und dort hinten?

An einer derselben, fast zu Ende des Ganges, blieben wir stehen; der Inspektor schüttelte sein großes Schlüsselbund, um den rechten herauszufinden; dann knarrte die Tür, und wir traten ein.

Bald darauf wurde diese geöffnet, und ein Mensch mit leichenblassem entstellten Antlitz, in Nachtkleidern, in der einen Hand den Armleuchter mit brennenden Kerzen, in der andern den großen Schlüsselbund, trat langsam hinein.

Aber es duldete uns nicht lange neben ihr; wir ruhten nicht, bis sie uns ihr großes Schlüsselbund eingehändigt hatte, in dessen Besitze wir dann die dunkle Treppe nach dem oberen Stockwerk hinaufstiegen und eine nach der andern die Türen zu den verödeten Zimmern aufschlossen, in denen die feuchte Marschluft schon längst an Decken und Wänden ihren Zerstörungsprozeß begonnen hatte.

Sie öffnet die Kammer, läuft auf den bloßen Zehen zu Thönis Kleidern und zieht daraus den Schlüsselbund, er klirrt leise, der Schläfer wendet sich auf die Seite, sie huscht in den Mondschatten, aber einen Augenblick später schnarcht er weiter, sie huscht zurück durch Gang und Treppen abwärts bis zur Postablage.

Um sechs Uhr ist es längst dunkel in den Sträflingszellen des Landesgerichtes, denn Kerzen sind dort nicht gestattet, und überdies war es Winterabend neblig und sternenlos. Der Aufseher ging mit dem schweren Schlüsselbund von Tür zu Tür, leuchtete noch einmal durch die kleinen vergitterten Ausschnitte wie es seine Pflicht ist und überzeugte sich, daß die Eisenstangen vorgelegt waren.

Die Stiefmutter hatte zwar ihre Schränke und Truhen schon vorher so gut verschlossen und verriegelt wie nur immer möglich; aber seit Vetter zurück war, hatte sie kaum noch für etwas anderes Zeit, als die Schlüssel an ihrem Schlüsselbund zu zählen.

Eben hatte sie es zur Probe angezogen, da rief der Vater nach ihr. »Bertasagte er, als sie zu ihm kam, »ich finde den Schlüssel zum Schreibtisch nicht!« »Zu meinem Schreibtischfragte Berta und griff nach ihrem Schlüsselbund. »Zu deinem? Nun, zu dem schönen Schreibtisch im Besuchszimmer, der gehört doch nicht dir! Gib einmal den SchlüsselBerta reichte ihn dem Vater hin.

»Das sollen sie; wenn sie nur zutage kommenerwiderte Binder lebhaft. »Im übrigen tue jeder, was seines AmtesAm nächsten Vormittag stellte sich der Bürgermeister in Daumers Wohnung ein und sie gingen mit Caspar zur Burg hinauf. Herr Binder läutete an der Pförtnerwohnung; der Pförtner kam mit einem großen Schlüsselbund und geleitete sie hinüber.

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zähneklappernd

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