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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Seckersdorf sollte dazu nach Sachsen zurück, und dann wollte er mit seinem Onkel beraten, ob er dort oder hier in Ostpreußen seinen dauernden Wohnsitz nehmen würde. Eines Nachmittags, der Oberförster war hinausgegangen, und man hörte sein Schelten von dem Hof her, erzählte Seckersdorf Maggie davon, während er im Zimmer umherging. Sie saß mit einer Bescherungsarbeit am Fenster.

Die Meisterjungfer sagte, sie wollte die Hütte ein wenig aufputzen, damit es doch aussehen würde wie bei andern honnetten Leuten; aber das litt die Alte nicht, sondern fing an zu schelten und zu toben und war ganz entsetzlich böse. Aber die Meisterjungfer zog dessen ungeachtet ihren Schrein hervor und warf eine Handvoll Goldmehl in das Kaminfeuer.

Ein gewisses Maß von Schelten gehört wohl zum Leben. Schelten in seiner sublimiertesten Gestalt, als philosophischer, ja, als religiöser Pessimismus, dürfte ebenso nur eine Art von Ventilierung sein, wie der mehr oder minder gerechtfertigte

"Nun, Ihr seid ja so schnell von Ulm weggeritten, daß ich Euch nicht gleich folgen konnte", antwortete dieser. "Lüge nicht!" unterbrach ihn der junge Mann. "Sonst kann ich Dir fürder nicht vertrauen. Du kommst jetzt nicht aus jener Stadt her." "Nun, Ihr werdet mich doch nicht schelten, daß ich mich etwas früher auf den Weg machte als Ihr?" sagte der Bauer und wandte sich ab.

Und als sie endlich zurückkehrte und er, die zerrissenen Spitzen der Schleppe betrachtend, kopfschüttelnd dreinschaute, streifte sie rasch zu seiner Beruhigung die Handschuhe ab, lehnte sich mit einem: „Nicht schelten! Gut sein! Carlitos, bitte!“ an ihn und bettelte so lange, bis er ihr noch die kleine Abkühlungspause zugestand.

Die Asche der Freundin ruhe sanft; wir wollen, ohne uns zu schelten und sie zu tadeln, mitleidig Blumen auf ihr Grab streuen. Aber bei dem Grabe, in welchem die unglückliche Mutter ruht, lassen Sie mich fragen, warum Sie sich des Kindes nicht annehmen? eines Sohnes, dessen sich jedermann erfreuen würde und den Sie ganz und gar zu vernachlässigen scheinen.

Er sah sie sich mühen, sah sie leiden und grau werden um Dinge, die ihm dieses Preises ganz unwert schienen, um Geld, um kleine Lust, um kleine Ehren, er sah sie einander schelten und beleidigen, er sah sie um Schmerzen wehklagen, über die der Samana lächelt, und unter Entbehrungen leiden, die ein Samana nicht fühlt. Allem stand er offen, was diese Menschen ihm zubrachten.

Da half weder Zürnen noch Schelten, an welchem der Erbherr, ohnedies in der übelsten Stimmung, es nicht fehlen ließ; er mußte sich in das Unvermeidliche fügen, und da er mit seiner Dienerschaft und den Pferden nicht am Strande verweilen konnte, so blieb ihm nur die Wahl, entweder nach Varel zurückzukehren, oder nach einem andern in der Nähe gelegenen bedeutenderen und für ihn angemesseneren Orte zu fahren.

Ihn einen großen Schlächter schmähen heißt nichts anderes, als ein Erdbeben groben Unfug schelten oder ein Gewitter öffentliche Ruhestörung. An Napoleon muß man im Gebirge denken, den Blick auf einen Teil der Erdkarte gerichtet, ein Panorama vor sich mit Bergen, Tälern, Dörfern und Städten.

Jetzt aber war der Kampf selbst unmoeglich geworden; die Republik, die Marcus Brutus begruendet hatte, war tot und niemals wieder zum Leben zu erwecken; was sollten die Republikaner noch auf der Erde? Der Schatz war geraubt, die Schildwache damit abgeloest; wer konnte sie schelten, wenn sie heimging? Es ist mehr Adel und vor allem mehr Verstand in Catos Tode, als in seinem Leben gewesen war.

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