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Aktualisiert: 23. Juni 2025
War es ein Strauch, eine Allee oder ein Wasserstreifen immer standen Sie da vor mir und fühlten sich ganz stolz und schauten mir immer wieder in die Augen, als wäre alles, was Sie mir da zeigten, Ihr Eigentum gewesen. Das beweist, daß Sie ein gutes Herz haben, Makar Alexejewitsch. Deshalb liebe ich Sie ja auch. Nun leben Sie wohl.
Die Tage wurden merklich kürzer, ein herbstlicher Hauch ging durch die Landschaft. Die Kirchweih kam, die gewöhnlich das Ende des Sommers bedeutete; auf dem Rasen vor den Ruinen der alten Stadtmauer wurden die Buden errichtet, saßen die Bauern auf Bretterbänken im Freien und tranken Bier aus steinernen Krügen. Die Cousinen schauten vor den Fenstern der Wirtshäuser dem Tanze zu und Engelhart, abgestoßen von dem Lärm und Gewühl, spazierte am Schilf des Ufers hin, und wenn er sich umkehrte, sah er die Figur eines Seiltänzermädchens im himbeerroten Trikot auf hohem Seil voltigieren; es war, als ob sie durch den blaßblauen
Erwartungsvoll schauten sie nun ihren Lehrer an; der würde gewiß etwas über den Krieg sagen; oder sollte er doch gleich mit dem Latein anfangen?
"Gut, daß Du noch wach bist; ich hätte sonst geklopft." Forschend suchte sein Blick den ihren; er ließ ihre Hand nicht los. "Bist Du eben erst gekommen?" "Ja, eben erst," Sie war plötzlich ganz in seiner Gewalt; und hätte er sie um das Unmöglichste befragt sie hätte antworten müssen, solange diese Augen so in die ihren schauten.
Er hatte sich seine goldene Krone aufgesetzt und hielt in der einen Hand den goldenen Säbel des Kaisers und in der andern dessen prächtige Fahne. Aus den Falten der großen Sammetvorhänge schauten ringsumher seltsame Köpfe hervor, einige sehr häßlich, andere Frieden verheißend und mild. Es waren alle böse und gute Thaten des Kaisers, die ihn jetzt, wo der Tod auf seinem Herzen saß, anblickten.
Günther schwieg und sah die Straße hinauf, die nach dem erwähnten Hause führte; auch Felix wandte den Kopf dorthin, ja selbst die Thiere spitzten die Ohren und schauten nach jener Richtung, denn wildklappernde Hufschläge wurden laut, und im nächsten Moment flog ein reiterloses Pferd, von einem andern, auf dem sich der bügellose Reiter noch krampfhaft festhielt, dicht gefolgt, wie ein Sturmwind an ihnen vorüber, daß sie kaum Zeit behielten, auszuweichen.
»Siehe,« sagte der Großvater, »es ist schon vier Uhr und schon Feierabendläuten; siehst du, Kind, diese Zunge sagt uns beinahe mit vernehmlichen Worten, wie gut und wie glücklich und wie befriedigt wieder alles in dieser Gegend ist.« Wir hatten uns bei diesen Worten umgekehrt und schauten nach der Kirche zurück.
Eine Viertelstunde später kam Caspar atemlos nach Hause. Daumers saßen schon bei Tisch, sie schauten dem Ankömmling gespannt entgegen und Anna erhob sich unwillkürlich, als Caspar mit schweißbedeckter Stirne neben den Sessel ihres Bruders trat und mit gebrochener Stimme hervorjubelte: »Der Herr Rittmeister hat einen Brief bekommen von meiner Mutter!« Daumer schüttelte erstaunt den Kopf.
»Nein, nein, aber das ganze Dorf ist droben auf dem Brandplatz und hilft den Wald pflanzen.« »Ei, wenn das ganze Dorf droben ist, dann wollen wir auch nicht daheimbleiben.« So strömte alles auf den abgebrannten Berg hinauf. Zuerst blieben die Neuangekommenen ruhig stehen und schauten eine Weile zu; aber dann konnten sie es nicht lassen, sich an der Arbeit zu beteiligen.
Einzelne traten in den Straßengraben, kaum verschwanden sie vor der dunklen Böschung, standen sie schon wie fremde Leute oben auf dem Feldweg und schauten herab. »Kommt doch herunter!« »Kommt zuerst herauf!« »Damit Ihr uns herunterwerfet, fällt uns nicht ein, so gescheit sind wir noch.« »So feig seid Ihr, wollt Ihr sagen. Kommt nur, kommt!« »Wirklich? Ihr? Gerade Ihr werdet uns hinunterwerfen?
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