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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Es standen sonst immer kleine Gesträuche an dem Bache, die im Sommer rote Blüten hatten und dann, wenn die Blüten abgefallen waren, schöne, weiße Kätzchen bekamen. Von diesen Gesträuchen schauten die Spitzen aus dem Wasser. Die Großmutter ging zu dem kleinen, steinernen Brücklein, allein dasselbe war nicht zu sehen, und man konnte die Stelle nicht erkennen, an welcher es sei.
»Au!« schrie der Wanderbursch und hielt sich seine Nase fest. »Au!« kreischte Kasperle und steckte seinen Fuß in den Mund. Beide schauten sich an, und beide fragten zu gleicher Zeit: »Wer bist du denn?«
Auf einmal hatten es alle sehr eilig heimzukommen, sie purzelten beinahe über ihre eigenen Beine. Draußen schauten ein paar Bauern verwundert zu, die sagten zueinander: »Da hat's doch was gegeben, und wie spät die Schule aus ist! Gar haben sie alle nachsitzen müssen.«
Ihre Augen begannen zu blitzen. Sie schauten sich anfangs etwas unsicher an, als glaubten sie ihren eigenen Empfindungen nicht. Dann schienen sie sich gegenseitig zu irgend etwas zu ermutigen. Man zögerte noch, aber in jedem Augenblick konnte die Wut ausbrechen. »Das ist die Revolution!« rief ich entsetzt. »Diese Bauern werden uns töten.
Die Freude meines Vaters war außerordentlich, die Mutter freute sich des Vaters willen, und die Schwester, deren glänzende Augen bald auf mich, bald auf den Vater schauten, zeigte, daß sie mit mir zufrieden sei. Dieses ließ mir manches vergessen, das beinahe wie eine Sorge in meinem Herzen war.
Als wir gegen die Moselbrücke zu fuhren, stand uns dieses schwarze mächtige Bauwerk kräftig entgegen; durch die Bogenöffnungen aber schauten die stattlichen Gebäude des Tals, über der Brückenlinie sodann das Schloss Ehrenbreitstein im blauen Duft durch und hervor. Rechts bildete die Stadt, an die Brücke sich anschließend, einen tüchtigen Vorgrund.
Ganz ratlos standen sie um den Topf herum und betrachteten ihn, als sie plötzlich eine Stimme hörten: »Soll ich kommen und euch helfen, ihr Krähen?« Sie schauten hastig auf, und da, am Rande der Grube, saß ein Fuchs, der zu ihnen herunterschaute. Der Fuchs war, was Farbe und Gestalt betraf, einer der schönsten Füchse, den die Krähen je gesehen hatten.
Fräulein von Erdmann, ein polnischer Adliger, Doktor Brosam, Frau Bender und Helene waren da. Die Herren erhoben sich, als Mely eintrat. Sie atmete noch heftig vom Treppensteigen und preßte eine Hand auf die Brust. Zerstreut nickte sie, wobei sie keinen der Anwesenden ansah, und die Zähne schauten unter den schwellenden Lippen hervor, ohne daß sie jedoch lächelte.
Er hielt mich am Genick fest auf seinen Schweif gedrückt, und das Klopfen seiner Adern erhöhte mein Lustgefühl. Auch ihn behielt ich, bis er ganz weich war. Dann schauten wir uns nach Anna und Franz um. Mizzi lag noch immer vor Robert am Boden und sog an seiner weichen Nudel.
Der Bruder drängte sich weiter vor; es war, als versage ihm der Atem. Ihm war, als ob alles nur auf diese beiden starrte, die sich bald rechts-, bald linksherumschwenkten, bald auf einem Fleck wirbelnd, bald den ganzen Saal umkreisend. Kein neues Paar kam hinzu; alle schauten und schauten, und nach und nach hielten die meisten der Tänzer inne; sie wollten zusehen.
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