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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Eine halbe Stunde verging, und alle schwiegen; der Kapitän und Paul Seebeck schauten aber abwechselnd durch das Fernglas auf die schwere, dunkelgraue Wolke. Endlich sagte Paul Seebeck: »Das ist und bleibt ein Vulkan mit der berühmten, pinienartigen Rauchsäule, und wenn er nicht auf der Karte steht, ist es ein Fehler der Karte, und nicht des Vulkans.«
Da lag der See in der Abendsonne, und Rico und Stineli saßen an der niederen Halde hin und schauten hinüber. So wie ihn Rico geschildert hatte, so war er, aber noch viel schöner, denn solche Farben hatte Stineli noch nie gesehen. Es schaute hin und her nach den violetten Bergen und auf die goldene Flut und rief endlich voller Entzücken: »Er ist noch schöner als der Silsersee.«
Auf sein Verlangen schlossen ihn seine Gegner in seine Werkstätte ein, in die sie nach einigen Stunden durch das Schlüsselloch schauten. Da sahen sie den Schuhmacher müßig sitzen, vier unbekannte Männer aber emsig arbeiten. Schnell drangen sie hinein, fanden aber statt dieser Männer nichts, als vier Mücken unter vier Fingerhüten.
So erklärten sich die Bösen den einsamen Gang Schnatterers; die Frommen aber blieben stehen, schauten ihm nach und sprachen:
Nur die Natur selber blieb ewig jung, und höher und kräftiger noch hoben die Palmen ihre wehenden Kronen empor, und schauten stolz und kühn aus dem dichten Laubmeer hervor, das sie ringsum überragten.
"So kann denn doch kein hiesiger Markt ohne ein Unglück vorübergehen", sagt er im Hereinkommen. "Da suchen die Hatschierer in allen Wirtshäusern einen Herrn in einem roten Rocke, der heute durch die Dörfer galoppiert ist und ein Kind zu Tod geritten hat." Da schauten alle Gäste den Ritter Adelstan an; der sagte in der Angst: "Mein Rock ist eher gelb als rot."
Aber ungeachtet kein Tropfen aus der Kanne quoll, wurde doch die Tasse voller und voller, und der Kaffee strömte über auf den Tisch, auf das Kleid des Stiftsfräuleins. Sie setzte schnell die Kanne hin, sogleich war der Kaffee spurlos verschwunden. Beide, Prosper Alpanus und das Stiftsfräulein, schauten sich nun eine Weile schweigend an mit seltsamen Blicken.
Die Leute umlagerten die Kutsche und schauten gespannt in die offenen Fenster; Frauen hoben ihre Kinder in die Höhe, damit auch sie die berühmte Madame Mirabel sehen konnten. Sie verbarg sich nicht der allgemeinen Neugier, mit einem hochzeitlichen Lächeln saß sie da, die feinen schwarzen Brauen waren weit in die Stirne hinauf verzogen.
Nach dem Kriege war der deutsche Frühling, den Völk im Zollparlament begrüßte, nicht durchaus hell und sonnenwarm. Am Himmel hing als finstere Wolke die Angst vor dem Verluste der bayrischen Selbständigkeit, und sehr hohe Herren, auch der König, schauten bedenklich nach ihr und befürchteten schlimmes Wetter.
Die jüngsten legten die Arme kreuzweis über die Brust und blickten fröhlich gen Himmel, die mittlern hielten die Arme auf den Rücken und schauten lächelnd zur Erde, die dritten standen strack und mutig; die Arme niedergesenkt, wendeten sie den Kopf nach der rechten Seite und stellten sich in eine Reihe, anstatt daß jene vereinzelt blieben, wo man sie traf.
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