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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ein anderes Mal standen sie bei Blumen und schauten sie an. Endlich sah ich nichts mehr. Das lichte Gewand der Schwester war unter den Bäumen und Gesträuchen verschwunden, manche schimmernde Stellen wurden zuweilen noch sichtbar und dann nichts mehr. Ich ging hierauf in meine Zimmer.
Der Wind hatte in der Nacht das letzte Wölkchen weggeblasen; dunkelblau schaute der Himmel von allen Seiten hernieder, und mittendrauf stand die leuchtende Sonne und schimmerte auf die grüne Alp, und alle die blauen und gelben Blümchen darauf machten ihre Kelche auf und schauten ihr fröhlich entgegen.
Alle schauten sich mit freudigen Augen an, und da die Kinder hingingen und den Arm des Mädchens und seine Bänder berührten, da nahm es Blondköpfchens Haare in die Hände und drückte sie fest, und nahm dann Schwarzköpfchens Locken und hielt sie.
Wir weinten alle beide; des Nachmittags erstiegen wir Hand in Hand den runden Turm und schauten über Kopenhagen und den Meeresspiegel hin. Dann gingen wir nach Friedrichsberg hinaus, wo der König und die Königin in ihrer prächtigen Gondel auf den Kanälen umherfuhren.“
Rippel, rappel, der Wagen schwankte hin und her, da tuschelte draußen die Stimme: »Jetzt geht's.« Krach, sprang das Schloß auf, zwei Männer schauten in das Dunkel hinein. Einer tastete mit der Hand nach links und sagte enttäuscht: »Jetzt steht ja der kleine Koffer nicht mehr da!« »Ich zünde die Laterne an.« »Tu's lieber nicht!« mahnte der erste.
Um besser zu sehen, kletterten sie an den Trümmern der Helepolis hoch und schauten starr vor Entsetzen zu. In der Säge Die Karthager waren noch nicht in ihre Häuser zurückgekehrt, als sich die Wolken bereits dichter ballten. Die vor dem Koloß Gebliebenen fühlten große Tropfen auf der Stirn. Der Regen begann. Er fiel die ganze Nacht hindurch, reichlich, in Strömen. Donner rollten.
Sie lehnte an seiner Brust, und beide schauten in den flimmernden, duftenden Tannenbaum. Freundliche Bilder der Zukunft stiegen vor ihnen auf, sie träumten sich in ihr eigen Heim, und wie sie am nächsten Weihnachtsabend sich ihren eigenen Baum anzünden würden! Mit duftenden Rosen war der Weg zur Kirche bestreut, den Ilse jetzt im bräutlichen Gewande am Arm ihres Leo dahinschritt.
Die zwei blondlockigen Knaben saßen auf der Erde und blickten in ein Bilderbuch. In der Ecke zwischen Ofen und Wand hockte ein alter Knecht mit der Tonpfeife im Mund und schlief. Die Kinder waren blaß und einander ähnlich wie Zwillinge. Sie bewegten kaum die Köpfe, als die Tür aufging, sie schauten nur schief zum Vater und zu der fremden Frau hinüber.
Vom gleichen schimmernden Blau war der schmale Körper, und die klugen großen Augen schauten ernst, beinahe schwermütig aus dem Gesicht. Es war, als käme dieses seltsame Geschöpf nicht aus Bereichen der Tagesklarheit, sondern als sei es ein wunderbarer Nachtvogel der kühlen Stunden, in denen am Himmel der Mond herrscht.
Er faßte ihre Hand, und so standen sie aufgerichtet da und schauten in die Sonne, deren rote Glut über sie hinflackerte und die alten Augen mit hellem Licht erfüllte, daß sie leuchteten. »Trinkt noch einmal,« mahnte der Doktor.
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