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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Fiedelt einer eine Oper, welche das Schweben und Senken im menschlichen Gemüt wiedergibt wie eine Tonpfeife mit Wasser die Nachtigall ach, die Kunst! Setzt die Leute aus dem Theater auf die Gasse: die erbärmliche Wirklichkeit! Sie vergessen ihren Herrgott über seinen schlechten Kopisten.

Anne Lene ging in stiller Geschäftigkeit ab und zu; bald um im Hause die Bunzlauer Kanne aufs neue zu füllen, bald um die Wachskerze für die Tonpfeife des Syndikus anzuzünden, die über dem Plaudern immer wieder ausging. Das Gespräch der beiden älteren Herren hatte sich mittlerweile auf städtische Angelegenheiten gewandt, welche für den Fremden wenig Interessen boten.

Es war etwas in ihm, in seinem verwilderten Herzen, das vor diesem Blick schmolz; er lehnte seine Stirn gegen den Türpfosten, hob die Arme über dem Kopf in die Höhe und weinte, als wenn sein Herz brechen sollte. Die Majorin warf die Tonpfeife ins Feuer und kam zu ihm hin. Ihre Bewegungen waren plötzlich so sanft wie die einer Mutter. »Nun, nun, mein Junge

Die zwei blondlockigen Knaben saßen auf der Erde und blickten in ein Bilderbuch. In der Ecke zwischen Ofen und Wand hockte ein alter Knecht mit der Tonpfeife im Mund und schlief. Die Kinder waren blaß und einander ähnlich wie Zwillinge. Sie bewegten kaum die Köpfe, als die Tür aufging, sie schauten nur schief zum Vater und zu der fremden Frau hinüber.

Sie sitzt dort in Glanz und Herrlichkeit; der kurze Pelz, das gestreifte Kleid aus Beiderwand, die Tonpfeife sind verschwunden. Seide umrauscht sie, Gold ziert ihre Arme, Perlen kühlen ihren weißen Hals. Wo aber sind die Kavaliere, wo sind die, die auf dem schwarzen Fußboden der Schmiede aus dem blanken Kupferkessel auf das Wohl der neuen Besitzer von Ekeby tranken?

So wie Gösta Berling sie jetzt auf dem Heimwege vom Kohlenfahren in den Wäldern sah, mit rußigen Händen, eine Tonpfeife im Munde, bekleidet mit einem kurzen, ungefütterten Pelz aus Lammfellen und einem Kleide aus gestreiftem Beiderwand, mit eisenbeschlagenen Schuhen an den Füßen, ein Messer in einer Scheide in das Mieder gesteckt, so wie er sie da vor sich stehen sah, das graue Haar über dem alten, schönen Gesicht glatt in die Höhe gestrichen so hatte er sie wohl tausendmal beschreiben hören, und er wußte, daß er mit der weit und breit bekannten Majorin aus Ekeby zusammengetroffen war.

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