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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Capitain Silwitch hatte sich indessen wohl gescheut, den hellen Wasserstreifen zu durchfahren, den das jetzt bis in die Masten hinauf brennende Fahrzeug zwischen sich und seinen Verfolgern ließ, aber er durfte auch keine Zeit versäumen, denn der Feind mußte gewaltig schnelle und tüchtige Canoes haben, daß er es nur gewagt hatte, ihnen bis hier heraus zu folgen.
Die Bemannung musste nun das Boot nicht nur in diesem ruhigeren Wasserstreifen zu halten suchen, sondern es auch schneller als die Strömung fortbewegen, da es sonst am hinteren Ende gepackt und mit der Spitze gegen die Felswand oder in das tobende Wasser gedreht worden wäre; in beiden Fällen schlägt das Boot um und zerschellt in der Regel vollständig.
Dieser See kam ihm jetzt in den Sinn, und eines Abends stieg er da hinauf. Er setzte sich unter einen Busch dicht neben dem Pfarrhof; der lag an einem sehr steilen Abhang, der schließlich zu einer hohen Felswand anstieg; genau so war es am andern Ufer, so daß von beiden Seiten lange Schlagschatten über den See fielen: in der Mitte aber war ein schöner silbriger Wasserstreifen geblieben.
Vereinzelte Vorstadthäuser von Genua flogen vorbei. ,,Was ist das?" ,,Das Meer." ,,Das Meer?" Betroffen blickte Oldshatterhand auf den drohenden, grünen Wasserstreifen, der so schmal war, daß er manchmal von den flatternden Hemden und Windeln, die aus den Fenstern hingen, verdeckt wurde. Die schmale und doch unabsehbare Weite des Wasserstreifens machte Oldshatterhand stumm.
Die Lufterschütterung hatte hingereicht, das Meteor zu zerreißen und die ungeheure Dunstmasse löste sich in einen Sturzregen auf, der den Himmel mit dicken Wasserstreifen überzog, die Meer und Himmel verbanden. Endlich befreit, beeilte sich der "Albatros", um einige hundert Meter aufzusteigen. "Nichts zerbrochen an Bord?" fragte der Ingenieur.
Der dunkle Rand des Glases oben quer über der Decke hatte wieder unruhig zu zittern begonnen, die Schatten, die das Geschirr warf, schwankten, dazwischen glitzerten die Wasserstreifen. "Ach, nich doch Niels! Nich doch! Das Kind ist ja schon wieder auf! Das Kind schreit ja! Das Kind, Niels!...Geh doch mal hin!
Ich zog den Vorhang fort und stieß die Läden auf, doch der anbrechende Tag war trübe und traurig, wie das erlöschende arme Leben des Sterbenden. Von der Sonne war nichts zu sehen. Wolken verhüllten den Himmel mit einer dicken Nebelschicht, so regnerisch, düster und schwermütig war es. Ein feiner Regen schlug leise an die Fensterscheiben und rann in klaren, kalten Wasserstreifen an ihnen herab.
War es ein Strauch, eine Allee oder ein Wasserstreifen immer standen Sie da vor mir und fühlten sich ganz stolz und schauten mir immer wieder in die Augen, als wäre alles, was Sie mir da zeigten, Ihr Eigentum gewesen. Das beweist, daß Sie ein gutes Herz haben, Makar Alexejewitsch. Deshalb liebe ich Sie ja auch. Nun leben Sie wohl.
Näher und näher kam auch der dunkle Wasserstreifen geflogen. Schon konnten sie erkennen, wie sich die kleinen Wellen tanzend hoben, und jetzt jetzt schlugen die Segel flappend gegen den Mast und blähten aus. Vorn unter dem Bug kräuselte und schäumte das klare Wasser, und während sie sich den vorderen Canoes rasch näherten, ließen sie die hinteren zurück.
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