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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Schaut, diese alle wollen für Euch bluten; ich habe Euch auch meine vier Buben mitgebracht, hat jeder einen Spieß und ein Messer, und so sind hier viele tausend; seid Ihr des Landes so müde, daß Ihr uns verschmäht? Da brach dem Ulrich das Herz; er wischte sich Tränen aus dem Auge und bot dem Alten seine Hand.
Todtenbleich schaut der Zuckerhannes die Emmerenz an, die Lippen beben, die Hände zittern, das Herz pocht hörbar, doch kein Wort bringt er hervor. "Wie gesagt, ich nähme dich im Grunde lieber als ihn, du darfst es glauben, wollte am Ende auch noch von deiner Jugend absehen, aber Geld, Hans, Geld, woher nehmen und nicht stehlen?"
Die Dämmerungsnebel steigen herauf; Aus violettem Gewölk unheimlich, Schaut hervor der grasgelbe Mond; Hochaufrauschen die Meereswogen, Und tief aus hochaufrauschendem Meer, Wehmütig wie flüsternder Windzug, Tönt der Gesang der Okeaniden, Der schönen, mitleidigen Wasserfraun, Vor allen vernehmbar die liebliche Stimme Der silberfüßigen Peleus-Gattin, Und sie seufzen und singen: O Tor, du Tor, du prahlender Tor!
Hamilkar neigte das Haupt, ergriffen von diesem Vorzeichen künftiger Größe. »Aber seit einiger Zeit quält ihn Unruhe. Er schaut immer nach den Segeln, die in der Ferne vorüberziehen. Er ist trübsinnig, will nicht essen, fragt nach den Göttern und will Karthago kennen lernen ...« »Nein, nein! Noch nicht!« rief der Suffet.
91 Es kann nicht seyn! er hat nicht recht gesehen; Ihn blendete das lang' entwöhnte Licht; Unmöglich kann sich so das beste Weib vergehen! Er schaut noch einmahl hin Das nehmliche Gesicht Durchbohrt sein Herz. Ha, schreyt er, wie besessen, Verrätherin, Sirene, Höllngezücht, Du scheuest dich vor meinen Augen nicht Der Ehr' und Treu' so schändlich zu vergessen?
O Tod! mit fremdem Aug den Liebsten wählen! Lysander. Und war auch Sympathie in ihrer Wahl, So stürmte Krieg, Tod, Krankheit auf sie ein Und macht' ihr Glück gleich einem Schalle flüchtig, Wie Schatten wandelbar, wie Träume kurz, Schnell wie der Blitz, der in geschwärzter Nacht Himmel und Erd in einem Wink entfaltet; Doch eh ein Mensch vermag zu sagen: schaut!
Er war die Kraft zu ihrem Überschwang, der goldne Grund, vor dem ihr breites Leben geheimnisvoll zu dunkeln schien. In allen ihren Werken schaut er sich wie eingelegtes Silber in Zieraten, und es gibt keine Tat in ihren Taten, die nicht auch war in seinen stillen Staaten, in denen alles Handelns Rot verblich.
Er schwingt sich auf, und wie er aus dem Feld Zurücke schaut, verschwunden ist das Zelt: In einem Wink erhob sich's aus dem Rasen, In einem Wink war alles weggeblasen.
Ihm blieb die Dunkelheit fern. Einmal schon Fürstin, einmal schon warfen uns Züge auseinander, und Traurigkeit stürzte über mein Herz an den Seen. Nun aber schaut es stiller in die Welt. Ich werde dich, die ich besaß wie keine, ich werde dich auch noch nicht küssen, wenn du morgen kommst. Blumen will ich an dein Bild heften an der Wand. Freude soll dich schwellen, wenn du hereintrittst.
Sagt’ es, und schwang sich empor zu dem Vater im Himmel, deß’ Antlitz Er mit dem Seraph und Cherub schaut für immer und ewig. Aber der Jüngling rief: „Ward erst der Seligen Wonne Mir von dem Himmel gewährt? Vernahm ich jetzo der Hölle Täuschenden Ruf?
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