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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Vielleicht ist Katharinas Geburtsort beim alten Stammsitz des Geschlechts: zu Hirschfeld, einem sehr fruchtbaren Hofgut in der dörferreichen Hochebene, wo man nördlich nach dem nahen Deutsch-Bora und dem etwas ferneren Wendisch-Bora schaut, gen Westen aber, in einer Entfernung von einer Stunde, die burggekrönte Bergnase von Nossen erblickt. Wahrscheinlicher aber wurde Käthe zu Lippendorf geboren.
Schaut Euch hier um, ob dies nicht ein trefflicher Platz ist? Die Gesichter umher kennen wir nicht, also braucht man nicht viel zu schwatzen. Rechts haben wir den geräucherten Schweins-kopf mit der Zitrone im Maul, links eine prachtvolle Forelle, die sich vor Vergnügen in den Schwanz beißt, und vor uns diesen Rehziemer, so fett und zart wie auf der ganzen Tafel keiner mehr zu finden ist."
Anders der Dichter! Ich fühl, ich kenne Dich, Natur, Und so muß ich Dich fassen. schreibt er am Ende des Jahres 1774 an Merck; er schaut zurück und sieht, wie sich sein Sinn schon manches Jahr erschließe. Wie er, wo dürre Haide war, Nun Freudenquell genießet, Da ahnd ich ganz Natur nach Dir, Dich frei und lieb zu fühlen
Die blassen Kanaillen, die ausgesehn Wie Liebe, Glauben und Hoffen, Sie haben seitdem in unserm Wein Sich rote Nasen gesoffen Und die Freiheit hat sich den Fuß verrenkt, Kann nicht mehr springen und stürmen; Die Trikolore in Paris Schaut traurig herab von den Türmen.
Und er fand ihn heiter, unbesorgt, scherzend über seine Lage, als habe ihn auf der Jagd ein Sturm überfallen und genötigt, eine kleine Weile in dieser Höhle Schutz gegen das Wetter zu suchen. "Ihr schaut mich verwundert an, werter Gast", sagte der Ritter, als Georg bald ihn, bald seine Umgebung mit verwunderten Blicken maß. "Vielleicht habt Ihr erwartet, daß ich Euch etwas vorjammern werde?
Hier dagegen stößt dies herrliche kleine Tal gleich an die Stadt, es führt nicht nur zum Fasanenwald, sondern noch zu verschiedenen andern, wirklich schönen Aussichtspunkten. Bleibt doch einmal stehen, Kinder, und schaut euch von hier aus die Klosterruine dort drüben über dem See an.
Ein grauer, trostloser Winterhimmel schaut in den Gefängnißhof herab, ein naßkalter Wind streicht von den Bergen herüber und über die Gefängnißmauern herein tönt dumpfes Trommeln. Trübes, unfreundliches Wetter lieben die Gefangenen, weil das heitere sie herber an ihre Entbehrungen und an die Genüsse der Freien erinnert.
»O Göttin, alle Keime quellen in den dunklen Tiefen deiner Nebel. Wenn du erscheinst, fließt Frieden in die Welt hinab. Die Blumen schließen sich, die Fluten schlummern ein, die müden Menschen strecken sich nieder, die Brust dir zugewandt, und die Erde mit ihren Meeren und Gebirgen schaut sich in deinem Antlitz wieder wie in einem Spiegel.
Da mein Mann noch lebte, haben wir immer die Aussicht auf den großen Platz der Hofburg gehabt, und wie bedeutende Dinge da auch vorgehen, so wiederholen sich doch immer die nehmlichen, wenn man viele Jahre zuschaut; und endlich schaut man gar nicht mehr zu und hat herinnen ein Buch oder sein Strickzeug, wenn draußen in das Gewehr gerufen wird, oder Reiter zu hören sind, oder Wagen rollen.«
Als Tochter muß nun das Weib die Eltern mit natürlicher Bewegung und mit sittlicher Ruhe verschwinden sehen, denn nur auf Unkosten dieses Verhältnisses kommt sie zu dem Für-sich-sein, dessen sie fähig ist; sie schaut in den Eltern also ihr Für-sich-sein nicht auf positive Weise an.
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