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Der Graf sieht nicht spleenigt und griesgrämig aus, nein, da wette ich, der hat wirkliches Unglück; denn die Wehmut schaut ihm ja aus seinen schwarzen Guckfenstern ganz deutlich heraus. Denke ich den Nachmittag, du gehst einmal hinauf und sprichst mit ihm, vielleicht, daß man da etwas mehr erfährt als von dem alten Burrewisl.

Mich wundert aber, daß Ihr das so alles ungescheut von Eurem Herrn erzählt. Gärtner. Früher hätt ich nichts gesagt. Jetzt geh ich aber so in einigen Tagen fort. Da liegt mir nichts mehr dran! Flottwell. Sagt mir nur eins noch: Ist Herr von Wolf im Besitze dieses ungerechten Gutes glücklich? Gärtner. Ob der wohl glücklich ist? Da schaut ihn an und überzeugt Euch selbst. Dritter Auftritt Vorige.

Dort sitzt mein kleiner Geist, o schaut, In einer dunkeln Wolk und ruft mich laut. Komm herbei, komm herbei! Hekate, o komm herbei! HEKATE Ich komm, ich komm, ich komme! So schnell ich immer kann! ERSTE HEXE Fort, laßt uns eilen; bald kommt sie zurück. LENOX Mein Wort berührt nur leicht, was Ihr gedacht; Sinnt ferner drüber nach.

Wir halsen und ziehen sie lachend heraus. Wütend duckt sie, schaut im Kreis lauernd und schweigt. Dann schüttelt sie sich und legt die große volle Figur gegen das weiße Segel und hebt ihren Körper in die prallende süße Sonne.

Doch als dort in die Felsenschlucht, am glänzenden Mittag, Freundlich die Sonne schaut, da haucht sie in vielfacher Wölbung Hin auf das wirbelnde Naß den siebenfarbigen Bogen, Der die stürmende Brust mild sänftiget: so wie er Noah Einst erquickte das Herz, ein Zeichen der hohen Verheißung.

Als die stolze Frau über die Ringmauer auf die unten liegenden Wälder und Auen hinaussah, sagte er lauernd: 'Der Kuno tritt eine schöne Herrschaft an, wenn er zu seinen eigenen Jahren kommt. Und als sie schwieg und nur mit finstern Augen in die Ferne starrte, setzte er hinzu: 'Euer Wolf ist ein zartes Pflänzlein; aber der Kuno scheint fürs Regiment geboren; langlebig und handfest schaut er aus.

Ach! diesen letzten Stoß Erträgt sie nicht! Sie sinkt, doch sinkt sie ohne Klagen. 8 Sie schaut nach Trost sich um, und findet keinen; leer Und hoffnungslos, und Nacht, wie ihre Seele, Ist alles, alles um sie her; Die ganze Welt verkehrt in eine Mörderhöhle! Sie starrt zum Himmel auf auch Der Hat keinen Trost, hat keinen Engel mehr!

Eines Tages steht Exter auf der Galerie in die tiefsinnigsten Betrachtungen versunken, aus denen ihn ein durchdringender gellender Schrei hinausreißt. Er schaut hinab und siehe, ein ungeheurer Seehund ist aus dem Meer hinaufgetaucht und hat einem armen türkischen Weibe, die auf den Marmorstufen saß, den Knaben von dem Arm hinabgerissen, mit dem er eben abfährt in die Meereswellen.

Er schaut die verklärte Welt der Bühne und verneint sie doch. Er sieht den tragischen Helden vor sich in epischer Deutlichkeit und Schönheit und erfreut sich doch an seiner Vernichtung. Er begreift bis in's Innerste den Vorgang der Scene und flüchtet sich gern in's Unbegreifliche.

Ein Bild: der höchste Alpengipfel, ausgehauen zu einem Gesicht unter wuchtendem Stahlhelm, das still und ernst über die Lande schaut, den deutschen Rhein hinunter aufs freie Meer. Einst wird kommen der Tag . . . Es ist entstanden aus dem in Form gebrachten Inhalt meiner Kriegstagebücher.