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Langsam, fast nachdenklich schaut er um sich. Es ist viel Fremdes, Buntes vor ihm. Gärtendenkt er und lächelt. Aber da fühlt er, daß Augen ihn halten und erkennt Männer und weiß, daß es die heidnischen Hunde sind

Dann wandte er sich zu dem Herrn des Schlosses und fragte, ob noch immer keine Botschaft da sei? "Der von Schweinsberg ist noch nicht zurück", antwortete dieser. Der Geächtete trat schweigend an das Fenster zurück und schaute in die Ferne. Marie füllte ihm einen Becher. "Seid getrosten Mutes, Herr", sagte sie, "schaut nicht mit so finstern Blicken auf das Land.

Aber der Ungern edeles Volk beherrschte Matthias Von Trentschin, der schlachterfahrene, tapfere Feldherr, Dessen gewaltige Burg an den schimmernden Fluthen des Waagstroms, Dräuend, in’s Waag-Thal schaut, und Schrecken gebiethet den Feinden.

Wenn der Mond in hellen Silbernächten Steigt leise in Dein Kämmerlein, Wenn er spielt mit Deinen goldnen Flechten, Schaut in die Augen Dir hinein, Wenn er küsst Dein weiches Seidenhaar, Dann bringt er Dir meine Grüsse dar. Ihr bunten Frühlingssänger zieht Über Wald und Haide mit meinem Lied! Du wilder, rasender Frühlingswind Grüss' in der Ferne mein goldiges Kind!

Das Kind schaut sich nicht um nach der Quelle, es läßt sich im behaglichen Gefühl des Daseins und der Gegenwart ruhig dahintreiben, als ob das immer so gewesen wäre und immer so sein müßte. Das Paradies in diesem Paradiese ist ihm aber Weihnachten, wo an den Zweigen des Tannenbaumeskeines Baumes der Erkenntnis, sondern der Unschulddie Erfüllung seiner kühnsten Wünsche hängt.

quecksilber (sieht sich beleidigt um). Jetzt schaut

Das Schiff schlingert, der Himmel wird schwärzer, Cederström bleibt zurück, er schaut wie ein Vieh und will in die Kajüte, ich halte ihn nicht, soll er ruhig schlafen oder speien, er kann tun, was er will.

Und der alte Mann stund immer noch, als wolle er mich nicht zum Hof hinauf lassen. "Ihr seid in schlimmer Zeit gekommen!" Ich sah ihn an, sagte aber nur: "Freilich, Dieterich; aus mancher Fensterhöhlung schaut statt des Bauern itzt der Wolf heraus; hab dergleichen auch gesehen; aber es ist ja Frieden worden, und der gute Herr im Schloß wird helfen, seine Hand ist offen."

Es wird dadurch teils die Gegenständlichkeit der Bildsäule aufgehoben, denn durch diese Weihung seiner Geschenke und Arbeiten macht der Arbeitende den Gott sich geneigt, und schaut sein Selbst ihm angehörig an; teils auch ist dies Tun nicht das einzelne Arbeiten des Künstlers, sondern diese Besonderheit ist in der Allgemeinheit aufgelöst.

Balde rings die Sterne bleichen Und ermattet von Beschwerde Wächsern ihre Wangen bleichen. Fäulnis wittert aus der Erde. Traurig rauscht das Rohr im Tümpel Und sie friert in sich gekauert. Fern ein Hahn kräht. Übern Tümpel Hart und grau der Morgen schauert. In der Schmiede dröhnt der Hammer Und sie huscht am Tor vorüber. Glührot schwingt der Knecht den Hammer Und sie schaut wie tot hinüber.