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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Als die Amme solche Rede vernahm, saget sie zu ihr: »Mein edeles Fräulein und aller liebste Tochter, ich will euch einen solchen Rat geben, darvon ihr sollt fröhlich werden; und, ob GOTT will, werdet ihr erkennen und erfahren, daß ich euch von Herzen lieb habe.«
Nur mit Schauder denke ich an jenen Sonntag zurück, an welchem ich im Hochamte während der Wandlung auf der Orgel das Bänkelsängerlied: Schnapps, Schnapps, Schnapps, du edeles Getränke anstimmte. Ich mußte fast augenblicklich fliehen und floh ohne Geld, ohne Schriften, ohne Gepäck, ohne Ziel und Plan und ließ hinter mir die Heimath, die Ehre, den Frieden meiner Seele.
Darum begehre ich zu erfahren, wer der Ritter wäre, dem ich mein Lieb geben hätte, und von wannen her er wäre.« Gedauchet sie hernach, der Ritter antwortet ihr: »Edeles Fräulein, es ist noch nicht die Zeit kommen, mich gegen euch zu eröffnen.
Wann ich besorge, der vorige Ring sei nicht nach dem, als ihr wohl gebühret. Ihr wollet mich ihr auch untertäniglich befehlen.« Da sprach die Amme: »Dieweil ich also erkennet habe euer edeles Herz, will ich ihn überantworten von euert wegen. Will auch ihr befehlen und Fleiß fürwenden, damit ihr mit ihr zu reden kommet.« Da sprach der Ritter: »Ich dank euch euers Erbietens.«
Aber der Ungern edeles Volk beherrschte Matthias Von Trentschin, der schlachterfahrene, tapfere Feldherr, Dessen gewaltige Burg an den schimmernden Fluthen des Waagstroms, Dräuend, in’s Waag-Thal schaut, und Schrecken gebiethet den Feinden.
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