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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Die meisten Menschen sind leere Gefäße; wie mit der niedrigsten Gier kann man sie unter Umständen auch mit dem Feuer für eine große Sache erfüllen.« »Das ist ja eine Höllerief Franziska. »Da wird mir der Schauder noch verständlicher, den die Mexikaner vor den europäischen Herrschaften gehabt haben.

Gräßlichkeiten zogen durch seinen Busen, Schauder jagten sich durch seine Gebeine, er wünschte mit Sehnsucht den Tag, die Dunkelheit um ihn her machte seine Seele noch schwärzer, oft schleppten seine heißen Wünsche seine sanftern Gefühle in Ketten hinter sich, oft riß sich sein Gefühl wieder los und rang seine Wünsche nieder.

Das Wasser stieg immer höher, und je mehr Wilm sich anstrengte, sich aus seiner gefahrvollen Lage zu befreien, desto fester umgab ihn die Haut. Umsonst rief er nach Kaspar. Kaspar war weit weg. Gott in seiner Not anzurufen, wagte er nicht, und ein Schauder ergriff ihn, wenn er die Mächte anflehen wollte, deren Gewalt er sich hingegeben fühlte.

Wenn sich Herr Binder eine sonderliche Wirkung von diesem Versuch versprochen hatte, so wurde er darin sehr enttäuscht. Als Caspar die Kirche betreten hatte und die erhobene Stimme des Predigers vernahm, fragte er, warum der Mann schimpfe. Die Kruzifixe erregten seinen tiefsten Schauder, weil er die angenagelten Christusbilder für gemarterte lebendige Menschen hielt.

Wohl erweckt er Schrecken: wenn unter Schrecken das Erstaunen über unbegreifliche Missetaten, das Entsetzen über Bosheiten, die unsern Begriff übersteigen, wenn darunter der Schauder zu verstehen ist, der uns bei Erblickung vorsätzlicher Greuel, die mit Lust begangen werden, überfällt. Von diesem Schrecken hat mich Richard der Dritte mein gutes Teil empfinden lassen.

Was dort die Formel des Symbols, war hier die Formel des römischen Rechts. Das lebendige, mit dem Volksbewußtsein verschlungene Recht war ebenso zur Buchstabenweisheit einer abgeschlossenen Zunft geworden. Man wird von Schauder ergriffen, wenn man einen Blick in die damalige Kriminalistik wirft.

Ha! – Sieh hin, das ist er, der jetzt neben Villate an das Fenster des Pavillons tritt und mit freudestrahlendem Blick auf diese gedrängt harrende Menge herabschaut! Eine stolze Freude, zu denken, daß sie auf ihn harrt. Sieher trinktrothen Wein! Ob ihn nicht schaudert? flüsterte leise fragend der Eine. O diese Art hat die Schauder und Regungen der Menschlichkeit längst überwunden.

Die Unmöglichkeit soll unter das Joch den ehernen Nacken beugen, Gefahren will ich wie Blumen brechen und sie Zulma entgegentragen, ich will durch wilde Ströme schwimmen, über Abgründe springen, durch hundert Schauder unerschrocken gehen, mich durch Klüfte drängen, durch die kein Leben wandelt, wenn sie nur am Ziel der schreckenvollen Wanderung steht.

Ja, Abdallah, eine solche Nacht winkt der Schwärmerei, hier wohnen tausend kühne Gedanken, die vor dem kalten ernsten Tageslicht zurückzittern, hier tritt unsre ungestammte Furcht wieder in ihre Rechte, hier machen uns dieselben Gedanken erblassen, die wir frech im Sonnenschein verlachen; der Spötter sinkt nieder und ruft: Gnade! der Zweifler greift geängstigt nach seinen Zweifeln und dem Weisen verstummt das dumpfe verworrne Getöse der Zeitlichkeit, er vernimmt den Gang der ewigen Naturgesetze, die Kleidung fällt von der Endlichkeit ab und er sieht mit anbetendem Schauder die unendlichen Kräfte durch einander weben und die Räder im ewigen Schwung sich drehen.

Alle gräßlichen Erinnerungen steigen wieder von diesen Felsen herab, es kömmt mir wild und zähnknirschend entgegen! Das Bild meines Vaters regt sich unter meinen Füßen und will sich zu mir emporarbeiten. Hinweg! hinweg! Er entflohe mit bleichem Antlitz, als es aus den Bergen hinter ihm »Abdallahrief. Ein neuer Schauder warf sich ihm entgegen. Er stand.

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