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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Dann ging eine ganze Kette von Veränderungen in ihrem Gesicht vor; die Züge erschlafften, unter den gesenkten Lidern hervor sickerte eine hohle Müdigkeit über Wangen und Mund, über den Leib flog ein Schauder, sie warf sich quer über das Bett und seufzte aus furchtbar bedrängter Brust.

Das kann nie was werden.« »Es soll ja auch nichts werden, gnäd'ge Frau ...« »Denn wenn du denkst, sie sei krank, da machst du die Rechnung ohne den Wirt. Die Kranken leben am längsten. Und dann hat sie das schwarze Huhn. Vor dem hüte dich, das weiß alles und plaudert alles aus. Ich weiß nicht, ich habe einen Schauder davor. Und ich wette, daß das alles da oben mit dem Huhn zusammenhängt

Nein, nein! Von mir erlangst du keine Frist! Wir können nicht vor meinen Vater treten, So tritt mit mir vor Hestias Altar Und reiche mir vor ihrem Angesichte Die Hand zum ew'gen Bunde, wie ich dir! Gyges. Wenn du gesehen hättest, wie er schied, So würdest du den Schauder heilig halten, Der mir verbeut, auch nur dein Kleid zu streifen, Bevor ich das für ihn getan!

Es flog durch den Körper des Mädchens, als ob ein Schauder sie erfaßte; sie atmete tief, tief auf und starrte, die Augen senkend, auf den Fußboden.

Draußen erklang die Türglocke, er schrak unwillkürlich zusammen. Ein eisiger Schauder flog ihm über den Rücken. Wie, wenn er nun mit seiner Entdeckung zu spät gekommen wäre? Der Bursche meldete nach kurzer Pause: »Herr Leutnant von Gorski.« »Ich lasse bittenDer Kleine trat über die Schwelle.

Wie gut, dass er nicht wie ein zärtlicher dumpfer Eckensteher immer "zu Hause", immer "bei sich" geblieben ist! er war ausser sich: es ist kein Zweifel. Jetzt erst sieht er sich selbst , und welche Ueberraschungen findet er dabei! Welche unerprobten Schauder! Welches Glück noch in der Müdigkeit, der alten Krankheit, den Rückfällen des Genesenden!

Aus diesem Augenblick, wo die Welt rings von ihm wegschmolz, wo er allein stand wie ein Stern am Himmel, aus diesem Augenblick einer Kälte und Verzagtheit tauchte Siddhartha empor, mehr Ich als zuvor, fester geballt. Er fühlte: Dies war der letzte Schauder des Erwachens gewesen, der letzte Krampf der Geburt.

Aber zur selben Zeit kam ihn ein Grauen an, ein Schauder vor dieser Art von Bestimmung, eine Angst vor seinem »hohen Beruf«, so stark, daß er sich wandte und beide Hände vor seine Augen warf, beide, die kleine runzlige linke auch, und an dem einsamen Tischchen niedersank und weinte, weinte vor Mitleid mit sich und seinem Herzen, bis man kam und zu Gott emporblickte und die Hände zusammenschlug und fragte und ihn wegführte ... Er gab an, daß er Furcht gehabt, und das war die Wahrheit.

O könnt' ich schweigen, ewig schweigen! Verhaßt ist mir dein Haus Mit Schauder erfüllt mich deine Nähe.

Darum bohrten deine Blicke Sich wie Meuchelmörder-Dolche In des Knaben warme Brust, Darum faßt' ihn kalter Schauder, Wenn du mit den blut'gen Händen Seine vollen Wangen strichst, Dich zu ihm herunter neigtest, Auf erschlagne Leichen zeigtest, Und dein Mund mit Lächeln sprach: Werd ein Mann, und tu mir nach!

Wort des Tages

ibla

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