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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Tagtäglich hißt' er die Segel, doch niemals stieß er ab. Seine Grammatik erschien nicht! Er selbst ging in das Land, Wo man des Denkens Gesetze nicht mehr in Bücher bannt. Seine Grammatik erschien nicht! Aber ein Lebenswort, Bedurft' es der Druckerschwärze? Es dauerte schaffend fort! Aus seiner Seele strömt' es so mächtig, so warm, Das Leben von tausend Büchern, wie scheint es dagegen arm!
Natur und Wissen als Gegensätze sind ihm aufgegangen; ebenso die Natur draußen und die für den Gelehrten so charakteristische Physiognomie seiner Umgebung . Man stelle sich dagegen den jungen Dichter selbst vor, schaffend in seiner von Werken lebendiger Kunst geschmückten Künstlerwerkstätte!
Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon Ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, Sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, Und abgestreift den Erdensohn; Ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft Schon durch die Adern der Natur zu fließen Und, schaffend, Götterleben zu genießen Sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! Ein Donnerwort hat mich hinweggerafft.
In der That, das ganze Buch kennt nur einen Künstler-Sinn und Hintersinn hinter allem Geschehen, einen "Gott", wenn man will, aber gewiss nur einen gänzlich unbedenklichen und unmoralischen Künstler-Gott, der im Bauen wie im Zerstören, im Guten wie im Schlimmen, seiner gleichen Lust und Selbstherrlichkeit inne werden will, der sich, Welten schaffend, von der Noth der Fülle und Ueberfülle, vom Leiden der in ihm gedrängten Gegensätze löst.
Plötzlich im Schwimmen aufhörend und tief bis zum Grunde des Bassins niedertauchend, schwamm er dort bis zum Fußende der Leiter, während er über sich das Rauschen des Wassers unter dem hastigen Wenden der Konkurrenten hörte, und stieg an ihr hinter ihnen, die ihm seinen Sieg entführten, aus dem Wasser unter die verblüfften Zuschauer, seinem triefenden Körper rücksichtslos Platz schaffend...
Im Bann des feurigen Gemahls gehst du ewig schaffend, ein ewiges Brautbett und ein ewiges Grab deiner Geschöpfe, die vorgeschriebenen Kreise, hüllst dich ins hochzeitliche Grün und schläfst unter dem Linnen des hüllenden Schnees.
Ist um mich her ein wildes Brausen, Als wogte Wald und Felsengrund, Und doch stürzt, liebevoll im Sausen, Die Wasserfülle sich zum Schlund, Berufen, gleich das Tal zu wässern; Der Blitz, der flammend niederschlug, Die Atmosphäre zu verbessern, Die Gift und Dunst im Busen trug Sind Liebesboten, sie verkünden, Was ewig schaffend uns umwallt.
Sie mied der Männer Gemeinschaft; erbaute sich auf einer Waldhöhe eine Halle, über deren Schutzwehren Niemand einzudringen vermochte, und lebte hier mit heilkundigen Mädchen einträchtig zusammen. "Hilfeberg heisst die Höhe, wo sie wohnen, allen Lahmen und Siechen Hilfe schaffend; keine Krankheit ist, die sie nicht zu wenden wüssten."
Die schönste Zierde gab dir die Natur; Und dass der Schmuck der Fürstin würdig sei, Die Sorge lass dem Vater, lass dem König. Eugenie. Der freud'gen Überraschung lauter Schrei, Bedeutender Gebärde dringend Streben, Vermöchten sie die Wonne zu bezeugen, Die du dem Herzen schaffend aufgeregt? Zu deinen Füßen, Herr, lass mich verstummen. Du sollst nicht knien. Eugenie.
Füg' auch du Schaffend dein Scherflein hinzu; Klein und zag, Atme, soviel deine Kraft vermag, Einen Zug in den ewigen Tag! Chor
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