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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Da schmetterten Posthörner die Straße herab; ein schwerer Reisewagen rasselte dröhnend über das Pflaster und hielt vor des Präsidenten Haus; aufgeschreckt wie ein Reh flog Ida aus des Grafen Armen und riß das Fenster auf; aber erbleichend trat sie zurück. "Mein Gott im Himmel!" rief sie, "es ist die Gräfin Aarstein." Die Saat des Bösen reift schnell.
Wenn gewöhnliche Menschen, durch gemeine Verlegenheiten des Tags zu einem leidenschaftlich ängstlichen Betragen aufgeregt, uns ein mitleidiges Lächeln abnötigen, so betrachten wir dagegen mit Ehrfurcht ein Gemüt, in welchem die Saat eines großen Schicksals ausgesäet worden, das die Entwicklung dieser Empfängnis abwarten muß und weder das Gute noch das Böse, weder das Glückliche noch das Unglückliche, was daraus entspringen soll, beschleunigen darf und kann.
Das Land mit seinen Bürgern war die Freude deines Vaters, einst ein neues Glück zu säen und die schöne Saat aufschießen zu sehen, dies war der feurigste seiner Wünsche, die kühnste seiner Hoffnungen. Für seine Mitbürger unternahm er das große Wagestück, auf das er sein Glück und sein Leben setzte, die Würfel fielen unglücklich.
Wenn auch das Organisationswerk der Gewerkschaften meistens noch ein sehr schweres und mühseliges ist, so ist, abgesehen von manchen Gegenden und Fällen, im großen und ganzen nicht bloß der Boden bereits durch den sozialdemokratischen Pflug urbar gemacht worden, sondern die gewerkschaftliche Saat selbst und endlich der Säemann müssen auch noch »rot«, sozialdemokratisch sein, damit die Ernte gedeiht.
Aber dem allmächtigen Einfluss der Jahreszeiten, des periodischen Wechsels der Monsune mit ihrer Dürre oder ihrem Regenüberfluss gehorchen auch sie, wie ihre Nachbarn, die frei wie das Wild herumschweifenden Neger, und so regeln sich auch bei ihnen nicht bloss die Zeiten der Saat und der Erndte, sondern auch die ihrer nationalen und religiösen Feste nach dem Laufe der Sonne.
Der Geistliche will heute eine kleine Prüfung anstellen, um sich zu überzeugen, ob die gute Saat, die er treu und emsig gesäet, doch ein bischen aufgegangen sei.
Was euch bis dahin betroffen hat, das vergleich' ich dem Wind, der in der Frühlingszeit, wenn die Saat schon grünt und die Lerche schon singt, mit den Bäumlein umspringet, als wollte er sie schier zerzausen. Da gilt aber auch: »Du machest deine Engel zu Winden, und deine Diener zu Feuerflammen;« denn lauter Engel und Diener Gottes sind die Schicksalsstürme in der Jugend.
Denn es mochte wohl sehr vergnüglich sein, wenn der Bauer im Frühjahr seinen Acker bestellt und dabei an das Getreide denkt, das aus der Erde herauswachsen soll, aber dies war doch noch verlockender. Hier sollten nicht nur schwache Halme aus dieser Saat aufgehen, sondern starke Bäume mit hohen Stämmen und mächtigen Zweigen.
Doch muß man sich keine Bergwüste, sondern ein meist bebautes, obgleich gebirgiges Land vorstellen. Kastanien kommen hier sehr schön, der Weizen ist trefflich und die Saat schon hübsch grün. Immergrüne Eichen mit kleinen Blättern stehen am Wege, um die Kirchen und Kapellen aber schlanke Zypressen. Gestern abend war das Wetter trübe, heute ist's wieder hell und schön. Den 25. abends. Perugia.
Den edeln Kampffreund Grüßt ihr mit neuem Erb und Prophezeiung Von hoher Würd und königlicher Hoffnung, Daß er verzückt da steht; mir sagt ihr nichts! Wenn ihr durchschauen könnt die Saat der Zeit Und sagen: dies Korn sproßt und jenes nicht, So sprecht zu mir, der nicht erfleht noch fürchtet Gunst oder Haß von euch. ERSTE HEXE Heil! ZWEITE HEXE Heil! DRITTE HEXE Heil!
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