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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Reichlich und gern bringt da die Natur das Gewünschte hervor. Aber nach und nach ermattet auch der Acker, die Ernte wird kümmerlicher, und schließlich versagt der Boden ganz, selbst wenn die Saat noch so kräftig und gesund ist. Das Weizenkorn gleicht eben einem Säugling. Es hat die Kraft, groß zu werden, aber nur, wenn ihm genug Nahrung zugeführt wird.

Aber die einst von seinem Vater in ihn gepflanzte Saat scheint verwelkt, der kurze Augenblick des Erlöstseins und des Friedens von damals will nicht wiederkehren; so sehr er sich auch abmüht, sie in sich zu erwecken, er kann nur die schalen Eindrücke heraufbeschwören, die wie künstliche Blumen sind, ohne Duft, mit Stengeln aus häßlichem Draht.

Allgemeine schöngeistige Fähigkeiten oder intellektuelle Überhöhung sind Importe aus der Alten Welt. Gewiß haben in der Frühgeschichte der USA die Transzendentalisten eine starke geistige Rolle gespielt, aber auch sie haben lediglich die aus Europa eingeführte Saat sprießen lassen.

Entschäd'gung, weil der Prinz auf letzter Jagd Die Saat verwüstet. Er? Der Prinz allein? Die ganze Saat? Wohl nur des Prinzen Jäger? Weshalb denn schreibst du: Er? Wo bleibt die Achtung, Verwünschtes Volk, für eurer Fürstin Bruder? Man wird den Schaden schätzen und vergüten. Ich bin ermüdet; bringt mir einen Stuhl! Er setzt sich. Ihr müßt zum Fest, die Königin nimmt's übel.

Der Acker erfährt hierbei keine andere Behandlung, als dass mit einem zugespitzten Holzstock Löcher in den Boden gestossen werden, in weiche später die Saat gelegt wird; beim Pflanzen von Zuckerrohr werden kleine Erdhaufen aufgeworfen.

Denn ihm war es nicht vergönnt, die Saat auf seinem eigenen Acker grünen und keimen zu sehen, es war ihm nicht vergönnt, an seinem eigenen Herd zu sitzen und zu sehen, wie die glühenden Kohlen erloschen, auch nicht zu fühlen, wie sich die weichen Hände seiner Kinder in seine eigenen legten, oder eine fromme Gattin an seiner Seite zu haben.

Es grünt uns kein Halm, es wächst keine Saat, Ohne Heimat muß der Soldat Auf dem Erdboden flüchtig schwärmen, Darf sich an eignem Herd nicht wärmen, Er muß vorbei an der Städte Glanz, An des Dörfleins lustigen, grünen Auen, Die Traubenlese, den Erntekranz Muß er wandernd von ferne schauen. Sagt mir, was hat er an Gut und Wert, Wenn der Soldat sich nicht selber ehrt?

Das »Tagebuch eines Schriftstellers« macht ihn zum Herold seines Volkes, und mit letzter Kraft und höchster Kunst vollendet er sein Testament an die Zukunft der Nation: »Die Karamasoff«. Und nun entschleiert sein Schicksal endgültig ihm den Sinn und schenkt dem Geprüften eine Sekunde höchsten Glücks, die ihm weisen soll, daß der Same seines Lebens in unendlicher Saat aufgegangen ist.

Zur Seite geleitet stille die grüne Saat, begleitet auf moosigen Waldespfaden scheu das Reh. Es haben die Hütten der Dörfler sich stumm verschlossen, und es ängstigt in schwarzer Windesstille die blaue Klage des Wildbachs.

Sie sucht des Armen Hütte, Dem ihres Vaters Jagd die Saat zerstampft Und bringt ihm Gold und tröstet den Betrübten. Was sucht sie Waldespfade? Ei sie eilt Dem Bruder nach, der ihrer harrt im Forst, Und nun, gefunden, wie zwei Zwillingssterne Durchziehn sie strahlend die gewohnte Bahn. Ein andrer naht, die Stirn mit Gold gekrönt; Es ist ihr Vater, ist des Landes König.

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