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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Das zweite, kleinere Zimmer hatte schneeweiße, in dichte Falten gelegte Fenstervorhänge; in der Nähe der Fenster stand ein Tisch, aber nicht zum Darauflegen schöner Sachen, sondern zu häuslichen Zwecken bestimmt. Dann war ein großes Ruhebett, verschiedene Sessel und Schemel. Im Hintergrunde stand das weiße Bett der Frau, von weißen Vorhängen umhüllt; an demselben war ein Nachttischchen mit einem Leuchter, mit einer Glocke, mit Büchern, Zündzeug und andern Dingen. In der Nähe dieses Bettes stand auf einem Gestelle ein vergoldeter Engel, welcher die Flügel um die Schultern zusammengefaltet hielt, mit der einen Hand sich stützte, die andere aber sanft ausstreckte und mit den Fingern die Spitze eines weißen Vorhanges hielt, der in reichen Falten in der Gestalt eines Zeltes auseinander- und niederging. Unter diesem Zelte stand auf einem Tische ein feiner Korb; in dem Korbe war ein feines Bettchen, und in dem Bettchen war das Kind der beiden Eheleute, das Mädchen, bei dem sie öfter standen und die winzigen roten Lippen und die rosigen Wangen und die geschlossenen

Starr vor Staunen sieht Klärle, wie der fremde Bursch mit gewandtem Schwung über den Zaun setzt und auf sie zukommt. Bebend vor Entrüstung über solche Frechheit guckt Klärle, wo sich ein Prügel finde, mit dem sie den Eindringling züchtigen könne, aber da ist der Bursch schon, faßt das Maidle um die Hüften und drückt ihm trotz verzweifelter Gegenwehr einen kräftigen Kuß auf die rosigen Lippen.

Die zärtlichen, rosigen Stunden ihrer Brautzeit drängten sich in ihre Erinnerung, und sie empfand im Geiste wieder das wohlige Gefühl, von den Armen eines geliebten Mannes umschlossen zu sein. Hatte ihr Herz in solchen Momenten nicht höher geschlagen vor Freude und Seligkeit? Und warum war es denn anders geworden, warum sollten diese glücklichen Zeiten vorbei sein?

Auf seinem rosigen Gesichtchen lag ein Ausdruck des Friedens und seligen Vertrauens, der zu dem Großvater reden musste, denn lange, lange stand er da und rührte sich nicht und wandte kein Auge von dem schlafenden Kinde ab.

Der Redner schaute wohl ein wenig verwundert drein, als er diese beiden Kinder sah, die da vor ihm standen mit ihren runden, rosigen Kindergesichtern und mit einem Ernst sprachen, der dreimal so alten Leuten angestanden hätte; aber er hörte sie doch sehr freundlich an.

Geistlich dämmert Bläue über dem verhauenen Wald und es läutet Lange eine dunkle Glocke im Dorf; friedlich Geleit. Stille blüht die Myrte über den weißen Lidern des Toten. Leise tönen die Wasser im sinkenden Nachmittag Und es grünet dunkler die Wildnis am Ufer, Freude im rosigen Wind; Der sanfte Gesang des Bruders am Abendhügel. Elis. Vollkommen ist die Stille dieses goldenen Tags.

Berta war sanft und allerliebst. Wenn sie das Köpfchen graziös neigte und ihr die blonden Locken über die rosigen Wangen fielen, dann sah sie so reizend aus, daß ihn unendliche Zärtlichkeit ergriff, eine Freude, die nach Wehmut schmeckte, wie ungepflegter Wein nach Pech. Er besserte ihr Spielzeug aus, machte ihr Hampelmänner aus Pappe und flickte sie aufgeplatzten Bäuche ihrer Puppen.

Das ist der ausschlaggebende Punkt, dabei verweilt sie sehr lange! Equipagen, Diener, dass sie die Hofbälle besuchen werden. „Den ganzen Winter muss er mit mir hier in Berlin wohnen.“ „Aber wenn er nicht will?“ „Männer thun immer, was man will. Papa thut auch immer, was Mama will.“ Dabei kommt auf ihre rosigen Lippen ein kleines, listiges, grausames Lächeln ....

O, ihr Jagden und Schlösser; Ruh des Abends, Da in seiner Kammer der Mensch Gerechtes sann, In stummem Gebet um Gottes lebendiges Haupt rang. O, die bittere Stunde des Untergangs, Da wir ein steinernes Antlitz in schwarzen Wassern beschaun. Aber strahlend heben die silbernen Lider die Liebenden: Ein Geschlecht. Weihrauch strömt von rosigen Kissen Und der süße Gesang der Auferstandenen.

Das steife Beieinandersitzen erschien ihm jedesmal unsinnig und lästig. Vieles entzückte ihn an diesem Manne, besonders seine Ruhe und sein sachtes Sprechen, das überaus Reinliche seines Körpers, die porzellanweißen Zähne und vor allem die rosigen gewölbten Nägel der langen Hände.

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