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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Wir brachten ihn gemeinsam zu Bett, den herzigen Buben; seine rosigen Füßchen, seine runden

Es war ihre einfache, ungeschmückte Schönheit, ihre stille Größe, verborgen hinter dem Zauber kindlicher Liebenswürdigkeit, was ihn angezogen hatte. Wohl blendete ihn damals der Glanz der frischen, jugendlichen Farben, die lebhaft strahlenden Augen, jenes gewinnende, huldvolle Lächeln, das ihre feinen rosigen Lippen umschwebte.

Und doch kehrten ihre Gedanken immer wieder zurück zu dem rosigen Zukunftsbilde. „Bist wohl müde, Kind,“ fragte Herr Macket, weil sie so lang stumm und mit geschlossenen Augen neben ihm gesessen hatte. „Ja, die Fahrt ist lang und angreifend, sie wird dir doch nicht zu viel werden, Mädel?“ Sorgsam prüfend schaute er ihr ins Gesicht.

Es ist, als wäre in den Höhen eine Feuersbrunst ausgebrochen, und als drängen lange Feuerstrahlen aus den Oeffnungen der Wolken hervor, um die See und das Land zu entzünden. Jetzt sind es Stellen im Meer, welche in Flammen aufgehen, dann leuchten die Lerinischen Inseln im rosigen Lichte auf dunkler Woge, dann wieder entzünden sich die Gipfel des Esterel, dann das alte Cannes.

Vor einem umzäunten Waldwinkel hielten wir. Ich setzte den Kleinen ins Moos, und verwundert tippte er mit den runden rosigen Fingern jeden Grashalm an und kroch den schillernden Käfern nach und sah mit einem jauchzenden »Da daden Vögeln zu, die von Zweig zu Zweig hüpften.

Dann schnitt er schöne, durchsichtige Schnitten von dem rosigen Fleisch herunter, das er hier oben an der reinen Luft getrocknet hatte. Dem Herrn Doktor schmeckte sein Mittagsmahl so gut wie das ganze Jahr durch noch kein einziges Mal.

Und mehr und mehr im Osten lichtete sich der Himmel, über dessen weiten Bogen zuckende weißliche Strahlen heraufschossen und den kleinen zerstreuten Wolken einen rosigen Schimmer gaben; breiter und lichtgelber wurde der Streifen, den das Meer jetzt schon in seinem Glanze wiederspiegelte, und dort wie ein glühender Berg in blendender Majestät stieg sie empor des Tages Königin und dort »Land!

Und wenn erst die leuchtende Königin des Tages hinabtaucht in einem Gluthmeere voll unaussprechlicher Farbe, ihre halbe Scheibe hinter den dunkeln Vogesen vollends versinkt, ihre letzten Strahlen aus hundert Fenstern und Quellen blitzen und zucken, das weite Rheinthal, die Höhen des Schwarzwaldes mit einem rosigen Verklärungsschimmer übergießen, der mehr und mehr, die Ebene dem Sohne der Nacht, dem Schatten überlassend die Höhen emporfließt, von den höchsten Gipfeln noch einen Scheideblick in das dämmernde Thal hinabwirft und dann zum Himmel zurückkehrt ach, man glaubt Gott über das Land schreiten zu sehen, in ein versinkendes Paradies hineinzuschauen! ...

Leise tönen die Wasser im sinkenden Nachmittag Und es grünet dunkler die Wildnis am Ufer, Freude im rosigen Wind; Der sanfte Gesang des Bruders am Abendhügel. Es schweigt die Seele den blauen Frühling. Unter feuchtem Abendgezweig Sank in Schauern die Stirne den Liebenden. O das grünende Kreuz. In dunklem Gespräch Erkannten sich Mann und Weib.

Die zwei drängten sich durch und wurden auch still. Blütenweiß lag die blonde Wirtstochter im Sarg. Nur ihr Mund war rot und lächelte hold, wie wenn sie im Traum eine Kerze zerschnitte, um für die Tanzenden den Boden zu glätten. Die Abendsonne warf rosigen Schein über sie, und die Vögel pfiffen im Kastanienbaum, unter dem das Fell des Bernhardinerhundes ausgebreitet war.

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