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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Aber im Sommer, da dürfen wir sie besuchen, wenn sie in Schruns ist oder in Klobenstein « »Die Rosalie ist gar nicht mit uns verwandt, aber auch gar nicht,« unterbrach ihn Hans eifrig, und mit einem fragenden Blick auf mich fuhr er zögernd fort: »Unsere Marie sagt, sie kommt nicht wieder und und du bleibst bei uns?!« Ich blieb ihm die Antwort schuldig. Jäher Schreck lähmte mir die Zunge.
Am Abend fuhr ich nach München, wo Heinrich den Zug bestieg. Er hatte seine Söhne in Pension, Rosalie und den Kleinen mit der Pflegerin aufs Land gebracht. »Es gab wieder eine Szene,« erzählte er, »ihre innere Stimme, an die sie nun einmal glaubt, hat ihr gesagt, daß du mich unglücklich machen würdest. Aus Mitleid wollte sie darum alles verzeihen und mich in Gnaden wieder aufnehmen.
"Bei ihr", versetzt er, mit freudiger Stimme; "bei ihr, die mich liebt! bei der Braut, die mir der Himmel bestimmt hat! Geh, Mutter geh, und laß nun in allen Kirchen für mich beten: denn nun wünsch ich zu leben." Kunigunde. Und bessert sich wirklich? Rosalie. Das eben ist das Wunder. Brigitte.
Kunigunde und Rosalie. Rosalie. Er weiß es nicht! Kunigunde. Er weiß! Rosalie. Er weiß es nicht! Ihr klagt, und ich, vor Freuden möcht ich hüpfen. Er steht im Wahn, daß die, die hier gesessen, Sybille, meine Mutter, sei gewesen; Und nimmer war ein Zufall glücklicher Als daß sie just in Eurem Zimmer war; Schnee, im Gebirg gesammelt, wollte sie, Zum Waschen eben Euch ins Becken tragen. Kunigunde.
In meinen Kerker! Was! Drückt mich mit Eurer Großmut nicht zu Boden! Ich bitt um Eure Hand! Der Graf vom Strahl. He! Fackeln! Leuchtet! Neunter Auftritt Szene: Schloß Wetterstrahl. Ein Gemach in der Burg. Kunigunde, in einem halb vollendeten, romantischen Anzuge, tritt auf, und setzt sich vor einer Toilette nieder. Hinter ihr Rosalie und die alte Brigitte. Hier, Mütterchen, setz dich!
Wir hatten uns in der Zwischenzeit nur immer auf Minuten gesehen. Erst jetzt, wo Rosalie schon seit einigen Tagen aufgestanden war, schwand unsere Angst um sie. Das Wochenbett war normal verlaufen; sie nährte den Kleinen und schien seelenruhig. Trotzdem war Heinrich heute wortkarg, und sein ausdrucksvolles Gesicht, das jede Stimmung verriet, erschreckte mich.
»Bist du denn nicht eifersüchtig auf deinen Rivalen, zu dem ich reise?« Damit wandte sie sich mit einem lauernden Blick aus halb geschlossenen Augen an ihren Mann. »Rosalie!« stöhnte er gequält. Rasch stand ich auf. Ich konnte die Blicke der Kinder nicht mehr ertragen.
O, daß eine Sintflut uns umschlösse wie eine Insel und kein Schiff den Weg zurückfände in die Welt! »Kaum ein Jahr ist es her, daß ich Rosalie heiratete,« begann er nachdenklich, »wie heller Wahnsinn erscheint mir heute, was ich tat. In zarter Rücksicht hast du, Gute, nie gefragt und hast doch ein Recht, mehr von mir zu wissen, als daß ich dich liebe.
Die Vorigen. Der Bediente. Graf Wetter vom Strahl, und die Gräfin seine Mutter! Rasch! Mit den Sachen weg. Rosalie. Gleich, gleich! Kunigunde. Sie werden mir willkommen sein. Zwölfter Auftritt Gräfin Helena, der Graf vom Strahl treten auf. Fräulein Kunigunde. Verehrungswürdge!
Der Arzt wurde geholt. »Sie müssen ihrem Willen nachgeben, wenn Sie nicht das schlimmste riskieren wollen,« entschied er schließlich. »Natürlich darf sie nicht ohne Pflegerin reisen, ich kann Ihnen eine empfehlen, auch eine gute deutsche Pension in London.« Schon am nächsten Morgen kam Rosalie zu mir, um Abschied zu nehmen. Sie war völlig verwandelt, weich, freundlich, ruhig.
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