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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Im Hause Sesemann geht's unruhig zu Als Sebastian am folgenden Morgen dem Herrn Kandidaten die Haustür geöffnet und ihn zum Studierzimmer geführt hatte, zog schon wieder jemand die Hausglocke an, aber mit solcher Gewalt, dass Sebastian die Treppe völlig hinunterschoss, denn er dachte: »So schellt nur der Herr Sesemann selbst, er muss unerwartet nach Hause gekommen sein.« Er riss die Tür auf ein zerlumpter Junge mit einer Drehorgel auf dem Rücken stand vor ihm.
Die Frau eines Peter Müller gestand, »sie sei mit Zauberei behaftet, von dem allmächtigen Gott ab- und dem Teufel zugefallen«. Eine Katharine Lengenfelder von Reisenbach schrie auf der Folter, »sie sei des Teufels und wolle sein bleiben«, riss sich dann von der Folter los, machte einen rasenden Angriff auf den Scharfrichter, und stürzte todt nieder, worauf die Leiche verbrannt wurde.
Es ward mir fast wohl, als ich sie so schimpfen hörte; das war doch wenigstens begreiflich: ich riss sie aus dem Schlaf und sie schimpfte; gut, das liess man sich gefallen, das war logisch; aber sonst, das andere war ja ganz unfassbar, dass sie hier war, in meinem Bett lag.
Die Rivalitaeten um die Hegemonie machten einen Riss in jeden einzelnen Bund, den die Zeit nicht schloss, sondern erweiterte, weil selbst der Sieg des einen Nebenbuhlers dem Gegner die politische Existenz liess und demselben, auch wenn er in die Klientel sich gefuegt hatte, immer gestattet blieb, den Kampf spaeterhin zu erneuern.
Wie gemein! Wie gemein! Ein Gelächter schüttelte ihn wie im Krampf. Der Hut war ihm vom Kopf geschlagen. Er riss sich den Rock auf. Er drängte sich nackt, hoch, dem Tod und dem Nachtwind entgegen. Ein Schrei gellte auf von irgendwo. Vielleicht ein Wandrer? Der Chausseewärter? Die wilde Jagd stob vorüber.
Der Gaul von einem Dienstmann Des Erzbischofs von Salzburg wurde scheu Und riss ihn fort, die andern sprengten nach. Nun denn, mit Gott! Kuester. Er segn' Euch, gnaed'ger Herr! Elisabeth. Zu tausendmal! Und fuehr Euch gluecklich heim! Ottokar. Wir wollen hoffen! Fuellenstein. Dort am Gittertor! Voran! Elisabeth. Gott segn' Eu'r Hoheit. Freie Gegend an der March. Es ist heller Tag.
Er schilderte, was auf den Wink des Allmaechtigen geschehen war; das Weltgericht kann nicht entsetzlicher sein; und als er das gestrige Erdbeben gleichwohl, auf einen Riss, den der Dom erhalten hatte, hinzeigend, einen blossen Vorboten davon nannte, lief ein Schauder ueber die ganze Versammlung.
Das Dorf lag hinterm nächsten Hang, Und sicher war die Braut ihm auch, So war denn auch sein Freiersgang Gemächlicher als sonst der Brauch. Noch einmal, vor dem letzten Haus, Brach er ein Asterchen und riss Ihm alle seidenen Blättchen aus Und zählte nicht, des Spiels gewiss.
O, welche Liebe flammt in meiner Brust, Seitdem ich ihn mir ebenbürtig weiß! Muth, Muth, mein Herz! Ich muß ihn noch besitzen. Ihr verwirret Euch! Ihr schweigt! Bedenket Euren Ruhm! Es gilt die Ehre! Turandot. Und er allein riss' mich zum Mitleid hin? Nein. Turandot, du mußt dich selbst besiegen. Verwegener, wohlan! Macht Euch bereit! Altoum. Prinz, Ihr beharrt noch? Kalaf.
Eilig riss ihn der Offizier vom Stumpf in die Höhe und wollte den Kopf zur Grube hindrehen; aber es war zu spät, der Unrat floss schon an der Maschine hinab. »Alles Schuld des Kommandanten!« schrie der Offizier und rüttelte besinnungslos vorn an den Messingstangen, »die Maschine wird mir verunreinigt wie ein Stall.« Er zeigte mit zitternden Händen dem Reisenden, was geschehen war. »Habe ich nicht stundenlang dem Kommandanten begreiflich zu machen gesucht, dass einen Tag vor der Exekution kein Essen mehr verabfolgt werden soll.
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