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Ich weiß warum! Du hast's noch nicht vergessen, Was du mir warst! Auch jetzt noch riss' ich leichter Das Herz mir aus der Brust Titus, so ist's! Doch ich tu's! Ich bin Gefangne? Herodes. Ja! So führt mich ab! Herodes. Ha! Ha!

Man fuehlt es, dass Euripides an diesen Ketten riss: er ging mit seinen Stoffen wenigstens bis in die halb historische Zeit hinab und seine Chorlieder traten so zurueck, dass man bei spaeteren Auffuehrungen sie haeufig und wohl kaum zum Nachteil der Stuecke wegliess aber doch hat er weder seine Gestalten voellig auf den Boden der Wirklichkeit gestellt noch den Chor ganz beiseite geworfen.

Vergebens bemühten wir uns durch Festklammern an die Baumstämme dem Schiffe mehr Halt zu geben, eine jede neue Welle riss uns wieder weg und schleuderte uns dann wieder zurück gegen die Baumwand.

Herr Stroemli, dem diese Erscheinung aeusserst erwuenscht war, riss ihr den Knaben vom Arm; er wandte sich, indem er seinen Hirschfaenger zog, zu Hoango, und schwor, dass er den Jungen augenblicklich toeten wuerde, wenn er den Negern nicht zuriefe, von ihrem Vorhaben abzustehen.

Diess ist die neue Stille, die ich lernte: ihr Lärm um mich breitet einen Mantel über meine Gedanken. Sie lärmen unter einander: "was will uns diese düstere Wolke? sehen wir zu, dass sie uns nicht eine Seuche bringe!" Und jüngst riss ein Weib sein Kind an sich, das zu mir wollte: "nehmt die Kinder weg! schrie es; solche Augen versengen Kinder-Seelen."

Der Offizier sah ununterbrochen den Reisenden von der Seite an, als suche er von seinem Gesicht den Eindruck abzulesen, den die Exekution, die er ihm nun wenigstens oberflächlich erklärt hatte, auf ihn mache. Der Riemen, der für das Handgelenk bestimmt war, riss; wahrscheinlich hatte ihn der Soldat zu stark angezogen. Der Offizier sollte helfen, der Soldat zeigte ihm das abgerissene Riemenstück.

Er hatte ihre Kniee umschlungen, richtete sich auf. Sie stand zitternd, wollte wehren. Aber er umschlang sie, riss sie an sich, küsste sie. Seine ganze Leidenschaft wachte auf. Und sie, überrascht, überwältigt, unter der Glut seiner Küsse, ward schwach, widerstandslos. War doch auch ihre Seele bewegt, unter dem Einfluss des Liedes, noch im Wellengang der Griegschen Rhythmen.

Lassen Sie mich augenblicklich! rief die Marquise; ich befehls Ihnen! riss sich gewaltsam aus seinen Armen, und entfloh. Geliebte! Vortreffliche! fluesterte er, indem er wieder aufstand, und ihr folgte. Sie hoeren! rief die Marquise, und wandte sich, und wich ihm aus. Ein einziges, heimliches, gefluestertes ! sagte der Graf, und griff hastig nach ihrem glatten, ihm entschluepfenden Arm.

"Was Gott zusammenfuegt, will ich nicht scheiden", sagte Natalie laechelnd, "aber verbinden kann ich euch nicht und kann nicht loben, dass Schmerz und Neigung die Erinnerung an meinen Bruder voellig aus euren Herzen zu verbannen scheint." Wilhelm riss sich bei diesen Worten aus den Armen Theresens. "Wo wollen Sie hin?" riefen beide Frauen.

Bei einem abermaligen Disput über diesen Gegenstand riss dem Pater die Geduld, und er befahl ihr, sich auf der Stelle zu entkleiden und die Pönitenz zu empfangen; allein Calleken weigerte sich durchaus und erklärte, dass nur Beweise aus der Bibel sie vermögen könnten, zum alten Glauben an die Notwendigkeit der heimlichen Disziplin zurückzukehren.