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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Die Kraft und das gewaltige Maß sittlicher Leidenschaft in ANTIGONE gefällt; und auch RICHARDs III. frevelhafter Trotz besitzt, soweit darin außerordentliche Kraft menschlichen Wollens und Könnens, ungeheure Energie der Bethätigung einer Persönlichkeit zu Tage tritt, Wert, ästhetischen und, wenn man das Wort sittlich nicht ungebührlich enge nimmt, sittlichen Wert.

Ich lüge, dachte er, aber mag es immerhin seinsie würde ja nie verstehen, daß ein Fremder mir dasselbe hätte werden können, wenn er Richards Talent und seinen Arbeitseifer hätteMartha wollte mit ihrem Sohn offen und ehrlich reden über Rolfers’ Verkehr im Schloß und in der Nachbarschaft, an dem sie durchaus nicht teilzunehmen wünschte.

Es waren, wie man heute sagt, "geflügelte Worte", die von seinem Munde weg- und anderen zuflogen, die sie weitertrugen, wohl auch selbst gesagt haben wollten. Die Königin liebte solche Reden und Antworten und wußte sie zu erwidern. Nun hatte ein Dr. Hayward dem Grafen Essex eine Schrift gewidmet, die von dem ersten Regierungsjahre Heinrichs IV., also von der Entthronung Richards II. handelte.

In eine heftige Auseinandersetzung gerieten sie mit dem Professor über die sichtliche Nichtachtung, die Rolfers für Richards Leistungen in der Schule an den Tag legte. Martha warf ihm vor, daß er dem Jungen Sonnabends bei den Arbeiten in ausgiebiger Weise half, damit er den Sonntagmorgen frei hatte, daß er ihm französische Übersetzungen und mathematische Lösungen einfach diktierte und sich mit ihm über die Lehrer weidlich lustig machte. Es sei ein Unrecht, daß er Richard geradezu aufgefordert und mit tausend Gründen ermuntert habe, nur das Freiwilligenzeugnis zu erwerben, um dann vom Gymnasium abzugehen, nicht aber nach dem Abiturium zu streben, das für ihn nur Zeitvergeudung bedeuten würde. Solche leichtsinnigen

Weg, wenn es sein könnte, aus allen Büchern mit ihnen! Wenn nun aber der Personen des Richards keine einzige die erforderlichen Eigenschaften hat, die sie haben müßten, falls er wirklich das sein sollte, was er heißt: wodurch ist er gleichwohl ein so interessantes Stück geworden, wofür ihn unser Publikum hält? Wenn er nicht Mitleid und Furcht erregt: was ist denn seine Wirkung?

Er ließ es still geschehen, als sie nach einer Weile an seinem Halse hing und ihm eifrig ins Ohr flüsterte: "Vergib! Ich habe dumm gesprochen! Ich will ja gar nicht tanzen." Richards Unwohlsein hatte in einigen Wochen so zugenommen, daß er das Zimmer nicht verlassen konnte.

Den Gästen wurde damals wieder der unbeschränkte Handel in Preußen gestattet, es wurde ihnen nur verboten, die preußischen Hinterländer aufzusuchen . Nach dem glücklichen Abschluß in Preußen begannen die englischen Gesandten auf Befehl Richards auch mit den wendischen Städten Verhandlungen über die Beilegung der gegenseitigen Beschwerden und den Abschluß eines Vertrages.

Ich verschwöre alle Majestät und Hoheit, ich vergesse alle meine Domainen, Renten und Einkünfte, ich vernichte alle meine Handlungen, Edicte und Verordnungen. Gott verzeihe alle die Eidschwüre, die an mir gebrochen werden! Gott erhalte alle diejenigen ungebrochen, die dir gethan werden. Mögest du lange leben, um auf Richards Stuhl zu sizen, und Richard bald im Grabe Ruhe finden.

Er faßte mit der linken Richards Kinn und hob seinen Kopf ein wenig zu sich empor. Seine Hand war kalt und zitterte, aber er sah den Knaben lange an. »– du glaubst, ich ließe dich von mirsagte er undeutlich, »dichmeinen Weg, mein Ziel ... meine Ewigkeit

Demnach wäre, was von Bacon ausging, nicht jene Antwort gewesen, die er der Königin gab, sondern die Sache, die mit dem Proceß des Grafen zusammenhing, d. h. die Darstellung der Entthronung Richards II.; die Anderen aber, in deren Namen die Sache später umlief, seien Dr. Hayward und William Shakespeare.

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