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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ich meine darum, der Monolog Richards sagt nicht alles; er deutet bloß an und unterläßt es uns, das Angedeutete auszuführen.

Noch ehe wir auf die anderen Klassen von Tabugebräuchen zur Behandlung der Feinde eingehen, müssen wir gegen eine naheliegende Einwendung Stellung nehmen. Die Motivierung dieser Versöhnungsvorschriften, wird man uns mit Frazer und anderen entgegenhalten, ist einfach genug und hat nichts mit einer »Ambivalenz« zu tun. Diese Völker werden von abergläubischer Furcht vor den Geistern der Erschlagenen beherrscht, einer Furcht, die auch dem klassischen Altertum nicht fremd war, die der große britische Dramatiker in den Halluzinationen Macbeths und Richards

Trotzdem hatte Rolfers keine Ruh mehr im Haus und versuchte in Richards Begleitung weitere und weitere Wanderungen. Vater und Sohn hatten sich durch stachlichtes Tannendickicht gearbeitet, das von Feuchtigkeit triefte, giftgrün quollen die Moosflecke auf den Stämmen. Der Moderdunst dampfte aus braunem Farngekräut, aus den faulenden Blättern der Weißbuchen.

Schon Shakespeare hatte das Leben und den Tod des dritten Richards auf die Bühne gebracht: aber Herr Weiße erinnerte sich dessen nicht eher, als bis sein Werk bereits fertig war.

König Richard. Marschall, frage jenen bewaffneten Ritter wer er ist, warum er hier in diesem kriegrischen Aufzug erscheint? Und laß ihn, unsern Gesezen gemäß, förmlich auf die Gerechtigkeit seiner Sache schwören. Marschall. Wie ist dein Nahme, und warum kommst du vor König Richards Gegenwart, in seine königliche Schranken? Gegen wen kommst du und was hast du für eine Sache?

Einige Sünden tragen ihre Lossprechung auf Erden mit sich; Euer Fehler entsprang nicht aus eurer Thorheit; ihr mußtet nothgedrungen euer Herz als einen Tribut für gebietende Liebe, demjenigen ausliefern, gegen dessen Wuth und unbezwingbare Stärke der unerschrokne Löwe selbst keinen Kampf wagen durfte, noch sein königliches Herz vor Richards Hand schüzen konnte.

Dies ist der Mythus von Bacon als dem Verfasser "Richards II.", noch dazu in staatsgefährlicher Absicht, die nie einem Menschen ferner lag, vielmehr so sehr zuwiderlief als ihm. Hier ist ein ganzes Nest von Bacon-Mythen, verworrener Chronologie und falschen Interpretationen!

Sie hörte die Türe leise gehen, vernahm das Tappen nackter Füße. Sie unterschied Richards Gestalt im weißen Nachthemd. Er kam sachte näher, setzte sich zu ihr, beugte sich tief über sie nieder und flüsterte ihr ins Ohr: »Mutti, sage mir eins ... Du hast ihn noch lieb, nicht wahr?

London erkannte die hansischen Freiheiten an und erneuerte die alten Urkunden, welche es 1282, 1369, 1418 und 1427 den Kaufleuten von der Gildhalle gegeben hatte. Eduard IV. bestätigte den Hansen das Privileg Richards II. von 1377 und ließ am 31. Oktober den Frieden in London feierlich bekannt machen.

Doch daß ich stimmen sollt' auf Richards Seite, Den echten Erben meines Herrn zum Nachteil, Gott weiß, das tu ich nicht bis in den Tod. Catesby. Gott schütz' Eu'r Gnaden bei dem frommen Sinn! Hastings. Doch das belach ich wohl noch übers Jahr, Daß ich erlebe deren Trauerspiel, Die mich bei meinem Herrn verhaßt gemacht.

Wort des Tages

araks

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