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Aktualisiert: 4. September 2025
Da schmetterten Posthörner die Straße herab; ein schwerer Reisewagen rasselte dröhnend über das Pflaster und hielt vor des Präsidenten Haus; aufgeschreckt wie ein Reh flog Ida aus des Grafen Armen und riß das Fenster auf; aber erbleichend trat sie zurück. "Mein Gott im Himmel!" rief sie, "es ist die Gräfin Aarstein." Die Saat des Bösen reift schnell.
Ich nicke, ich vergesse es wieder, ich erhebe mich und trinke Brüderschaft mit Cederström. »Ja, ich will Brüderschaft mit dir trinken, Ernst Cederström, denn du liebst das Leben halb wie ein Held und halb wie ein Kind.« Wir sind bei Reh schon wieder ein wenig betrunken, wir halten immer längere Reden, die Fenster sind herrlich hoch in dem Rittersaal mit dem Cederströmschen Silber.
Er ging weit und breit und betrachtete die Ernte, die keiner gesäet, und auf die keiner gedacht, und er fand sie immer ergiebiger und reicher, sich, weiß Gott, in welche Ferne erstreckend aber da fielen ihm die armen tausend Thiere ein, die dadurch werden in Nothstand versetzt sein, wenn man die Beeren sammle: allein er dachte, Gott der Herr wird ihnen schon eingeben, wohin der Krammetsvogel fliegen, das Reh laufen müsse, um andere Nahrung zu finden.
Im Wald, im Wald! da konnt ich führen Ein freies Leben mit Geistern und Tieren; Feen und Hochwild von stolzem Geweih, Sie nahten sich mir ganz ohne Scheu. Sie nahten sich mir ganz ohne Zagnis, Sie wußten, das sei kein schreckliches Wagnis; Daß ich kein Jäger, wußte das Reh, Daß ich kein Vernunftmensch, wußte die Fee.
Doch jetzt, da sie mit solchen Gräulnissen Auf ihn herangrollt, ihn, der nur zum Schein Mit einem Spieß sich arglos ausgerüstet: Stutzt er, und dreht den schlanken Hals, und horcht, Und eilt entsetzt, und stutzt, und eilet wieder: Gleich einem jungen Reh, das im Geklüfft Fern das Gebrüll des grimmen Leu'n vernimmt.
Das Kind ist viel auf dem Forellenhof. Wird es Ihnen hier nicht fehlen?“ Sie seufzte schwer. „Ja, es wird mir fehlen. Aber auf dem Forellenhof nimmt es jetzt meist das junge Fräulein, die Bärbel, und mir hat Luise versprochen, daß sie mich alle Tage besuchen will. Sie spielt gern mit dem Reh.“ „Und Sie haben dem Kinde auch viele Geschichten erzählt?“ „Ja, sie hört gerne Märchen.“
Kasperle sprang wie ein Eichkätzchen, und Herr Severin strich die Fiedel dazu; wie Vogelzwitschern klang es, wie der Gesang der Nachtigall. Und wie sie beide so dahingingen, sagte auf einmal eine liebe, warme Stimme: »Ach lieber Gott, das ist ja Kasperle!« Ganz tief im Grünen, unter einer uralten Tanne, saß Liebetraut, und neben ihr weidete ein Reh.
Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant! Doch, das sollst du nicht mehr thun, Lass' nur Reh und Häschen ruhn." Der Alte: "Guck', hier bei dem neunten Glöckchen Ein ganz reputirlich Röckchen, Wenn sie ist ein Nähemädchen; Hier im Körbchen, Nähelädchen, Sind viel Zwirn und Seidenfädchen, Nadeln, Scheerchen, Fingerhut Und noch viele Dinger gut.
Auf mich senkt sich die Müdigkeit des Blaus, Und in dem Sonnenfieber meiner Sinne Staut schläfrig sich das dunkle Blut. Wie einer Grille Geigen klingt mir Gottes Wort, Wie Bachgelächter hier: »Die Welt ist gut«, Und lächelnd trägt es mich ins Träumen fort. Gott rekelt sich in dieser ausgeschwärmten Ruhe. Ein Reh kommt sanft an ihm vorbeigezogen. Ein Käfer ist ihm ins Gesicht geflogen.
Oder man werfe nur die Augen auf die 'Iphigenia in Taurika', die uns Aristoteles zum Muster einer vollkommenen Tragödie gibt, und die doch sehr darnach aussieht, daß sie weiter nichts als eine Erdichtung ist, indem sie sich bloß auf das Vorgeben gründet, daß Diana die Iphigenia in einer Wolke von dem Altare, auf welchem sie geopfert werden sollte, entrückt und ein Reh an ihrer Stelle untergeschoben habe.
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