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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Wenn vorsichtige alte Leute oder griesgrämige Onkel dieses Verhalten mit den Worten tadelten: »Madame d'Aiglemont wird es vielleicht eines Tages noch bereuen, zugunsten ihrer Tochter ihr Vermögen weggegeben zu haben; denn wenn sie auch das Herz der Frau de Saint-Héreen genau kennt, kann sie auch auf die Anständigkeit ihres Schwiegersohns ebenso bestimmt rechnen?« Dann erhob sich gegen diese Propheten ein allgemeiner Aufstand, und von allen Seiten regnete es Lobreden auf Moina.
Wir konnten uns, da nur ein einziger, von den vielen Trägern ausgetretener und durch den Regen aufgeweichter Pfad in den Wald führte und es überdies viel regnete, nur auf dem kleinen Platz, den ich vor unserem Lager hatte abholzen lassen, einige Bewegung verschaffen.
Maja nahm ängstlich ein wenig Blütenstaub von den gelben Staubgefäßen der Blume, machte dann sorgfältig Morgentoilette und wagte sich vorsichtig Schritt für Schritt bis an den äußersten Rand des hängenden Kelches. Da sah sie, daß es regnete. Ein feiner kühler Regen ging mit leisem Rauschen nieder und bedeckte alles umher mit Millionen heller Silberperlen.
Mit Mühe sonderte man die vielen Kästchen und Futterale auseinander. Des Gepäckes und Geschleppes war kein Ende. Dazwischen regnete es mit Gewalt, woraus manche Unbequemlichkeit entstand. Diesem ungestümen Treiben begegnete Ottilie mit gleichmütiger Tätigkeit, ja ihr heiteres Geschick erschien im schönsten Glanze; denn sie hatte in kurzer Zeit alles untergebracht und angeordnet.
Ich verurteilte dann scharf, daß man uns verbiete, in öffentlichen Versammlungen unseren Standpunkt über die Annexionen darzulegen. Diesen unseren Standpunkt begründete ich näher. Wiederum regnete es Unterbrechungen.
Irgendwie muß Barbara aber doch von unsern Gästen gehört oder sie gesehen haben. Ich hatte die beiden zur Bahn begleitet und plauderte mit Annele durchs Fenster. Es regnete in Strömen, so daß mir beinahe ein wenig vor dem langen Heimweg graute. Da eben im letzten Augenblick, als der Schaffner die Türen zu schließen begann, kam Barbara dahergelaufen. Die Haare hingen ihr klatschnaß ums Gesicht, sie war ohne Schirm und Kopftuch. In der Hand hielt sie einen mächtigen buntfarbigen Blumenstrauß, und den hob sie nun zu Annele empor mit einem flehenden Ausdruck in dem armen Gesicht. Kaum hatte ihr Annele die Blumen abgenommen, da floh sie wie gehetzt davon. Wir aber freuten uns unter Tränen dieses Aufleuchtens aus einem früheren besseren Sein.
Keine Zeit mehr. Grüß Gott." Die Rote Wolke wanderte zurück durch den Schnee, zog die Uhr. Und begann zu rennen. In zwanzig Minuten ging ein Zug ab nach Würzburg. Es regnete stärker, mit Frühjahrshagel vermischt. Er rannte durch die Regenseen der Kauffingerstraße, daß der Schneeschmutz spritzte, und konnte gerade noch ins Coupé steigen, worauf der Zug sich in Bewegung setzte.
Gespräch zwischen einem, der maskiert bleibt, und einem, der sich enthüllt Es regnete in Strömen, als die Kalesche des Lords am späten Abend über den Ansbacher Schloßplatz donnerte.
Die Lady sagte leise vor sich hin: »Kri-Kri«, wie ein Vogel, der hungrig und traurig ist. Sie hatte oft diesen Laut, der aus Verwunderung und Ekel gemischt war. Träumerisch schaute sie in den Kamin, wo das Buchenholz verbrannte, dann gebot sie der Dame la Roche, nachzusehen, ob es noch regne. Ja, es regnete, und über der Stadt lag Ruhe wie schwarzes Blei.
Der Knabe verdiente den Jubel, er lächelte. Doch wo nehmen wir die Worte her, die nötig wären, den mütterlichen Stolz und Jubel zu beschreiben, der nun mit ungestümen wilden heißen Küssen auf die Wangen, auf das Haar und auf die kleinen Hände des Knaben regnete, als er wohlbehalten zu der Mutter zurückkehrte.
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