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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Der Drechslermeister Hans Rudolf Keller aus Glattfelden, 1791 geboren und schon 1822 dreiunddreißigjährig gestorben, und Elisabeth Scheuchzer, ebendaher, 1787-1864, also vier Jahre älter als ihr Mann und ihn um zweiundvierzig Jahre überlebend, waren beide tüchtige und rechtliche Menschen, er schwungvoll, das Neue, Poetische, über den Alltag Hinausgehende suchend, sie fleißig, ausdauernd, pflichtbewußt, nach außen trocken, mit einem sehr guten, gesunden Verstande und einer Neigung zu gutmütiger Ironie begabt.
»Damit würdest du dir und anderen zur Klarheit verhelfen ,« fügte Heinrich rasch hinzu, »ein Buch über die Frauenfrage, das von einer Darstellung der tatsächlichen Verhältnisse ausgehen müßte, das die wirtschaftliche, die soziale und die rechtliche Lage der Frauen zu behandeln hätte, ...«
In seinen ersten Konsulaten der Stolz, im sechsten das Gespoett seiner Mitbuerger, stand er jetzt im siebenten belastet mit dem Fluche aller Parteien, mit dem Hass der ganzen Nation; er, der von Haus aus rechtliche, tuechtige, kernbrave Mann, gebrandmarkt als das wahnwitzige Oberhaupt einer ruchlosen Raeuberbande. Er selbst schien es zu fuehlen.
Er bietet das Volk zum Kriege auf und er befehligt das Heer; nicht minder aber muss er bei Feuerlaerm persoenlich auf der Brandstelle erscheinen. Eine aeussere rechtliche Schranke hat die Koenigsgewalt nicht und kann sie nicht haben; fuer den Herrn der Gemeinde gibt es so wenig einen Richter innerhalb der Gemeinde wie fuer den Hausherrn innerhalb des Hauses. Nur der Tod beendigt seine Macht.
Andererseits muss dagegen, wenn man die formelle Souveraenitaet der freien Gemeinden ins Auge fasst, zugestanden werden, dass durch die Ereignisse des Jahres 608 Griechenlands Stellung staatsrechtlich sich nicht aenderte: es waren mehr faktische als rechtliche Verschiedenheiten, dass statt der Achaeischen Eidgenossenschaft jetzt die einzelnen Gemeinden Achaias als tributaere Klientelstaaten neben Rom standen und dass seit Einrichtung der roemischen Sonderverwaltung in Makedonien diese anstatt der hauptstaedtischen Behoerden die Oberaufsicht ueber die griechischen Klientelstaaten uebernahm.
Die Ausschliessung der Plebejer von allen Gemeindeaemtern und Gemeindepriestertuemern, waehrend sie doch zu Offiziers- und Ratsherrenstellen zugelassen wurden, und die mit verkehrter Hartnaeckigkeit festgehaltene rechtliche Unmoeglichkeit einer Ehe zwischen Altbuergern und Plebejern drueckten weiter dem Patriziat von vornherein den Stempel des exklusiven und widersinnig privilegierten Adeltums auf.
Stolz erzählten die einen von ihren Triumphen, klagend die anderen von ihren Leiden, Triumphen auf dem Gebiete des wissenschaftlichen, des sozialen, des politischen Lebens, Leiden, hervorgerufen durch sexuelle, soziale und rechtliche Unterdrückung, als ob Befreiung und Not ihres Geschlechtes damit erschöpft wären.
Sie konnten einerseits den gewinnbringenden Verkehr mit England fortsetzen, andrerseits dem englischen Handel Beschränkungen auferlegen, ohne Rechte der Engländer zu verletzen; denn die Aufhebung des Vertrages hatte jenen die rechtliche Grundlage ihres Verkehrs in Preußen genommen.
Wird ihm dieß auch hier verweigert, dann ist freilich nichts übrig, als den Vorfall dem Oberpostamte, oder der Landesregierung schriftlich anzuzeigen, wobei jedoch, wie sich von selbst versteht, erforderlich ist, daß man die Bagage in Gegenwart von Zeugen genau gewogen habe, und man kann alsdann versichert seyn, daß rechtliche Genugthuung erfolgen werde.
Noch ärger ward das Ding, als nun demnächst zur Ratswahl selbst geschritten werden sollte. Kabalen kreuzten sich mit Kabalen; einige rechtliche Männer, welche die gesetzliche Stimmenmehrheit für sich gehabt, wurden tumultuarisch wieder ausgestoßen, und ich hörte sogar von tätlichem Handgemenge, worin die Anhänger der verschiedenen Parteien sich gestritten hatten.
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