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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Die feuchte Blüte an ihrem Gürtel näherte sich meinem Gesicht, und mir war für einen Augenblick, als legte sie sich kalt auf meine Stirn. »Welche Menschen meinst dufragte ich. Mir war, als wiche der bunte Rausch, wie Wolken dem Wind weichen, für kurz von mir.

Der Lyriker blieb am längsten mit dem Musiker geeint; der Schauspieler mit dem Tänzer. Der Architekt stellt weder einen dionysischen, noch einen apollinischen Zustand dar: hier ist es der grosse Willensakt, der Wille, der Berge versetzt, der Rausch des grossen Willens, der zur Kunst verlangt.

Es ist der Tag vielleicht nicht fern, wo wir zugreifen und dankbar quittieren, wenn wir uns vom ersten Rausch und Anprall erholt haben. Denn sonst sind wir auf unserer Seite so verloren wie Sie auf Ihrer; ein Rachen wird uns schlucken, der keinen Unterschied macht zwischen mehr oder weniger fein gemahlenem Korn. Und Sie, lockern Sie die zu straff gezogenen Schrauben. Geben Sie nach.

Sie hätte ihn vielleicht nun mit christlicher, helfender, duldender Liebe tragen und heben können, und er, als der Rausch der Leidenschaft verflogen war, mit ernstem Pflichtgefühl als treuer Gatte und Vater ihr zur Seite stehen daß nichts davon geschah, war mehr Schicksal als Schuld. Charaktere, wie die ihren, durften sich nie verbinden.

Zur Psychologie des Künstlers. Damit es Kunst giebt, damit es irgend ein ästhetisches Thun und Schauen giebt, dazu ist eine physiologische Vorbedingung unumgänglich: der Rausch. Der Rausch muss erst die Erregbarkeit der ganzen Maschine gesteigert haben: eher kommt es zu keiner Kunst.

Sein Geist war in einem beständigen leichten Rausch; er glaubte zu spüren, daß er begehrt wurde, daß sie, die Ferne, mit ihren Träumen an ihm hing und er liebte sich selbst in ihren Träumen. Er sah ihre herrliche Gestalt im dunklen Kleid mit sanft verhaltenen Bewegungen: das junge Mädchen. Sie trauerte.

Und foppt mich einer, was er kann, So fühl' ich keinen Neid; Denn fangen d' Leut' zum Lachen an, Das ist mein' größte Freud'! Florian. Ja, ja, mein lieber Florian! Jetzt wirst du halt bald fort müssen aus dem Hause, wo dir die Tage in einem ewigen Rausch hing'schwunden sind. Mein armer junger Herr, wie wird's denn dem gehen? Keinen Kreuzer hat uns der Alte unterlassen, als das einschichtige Haus.

Stärker in jedem Schlaf erfuhr sie die Inbrunst, die er an sie hingab, dies ging über jeden Rausch, den sie erfahren. Sie wohnte im Kreis die Türme herum. Wind kam ihr von allen Seiten. Sie kreiste um die Sonne, die täglich aus anderer Richtung auf sie traf.

Sie empfand auch im höchsten Rausch die untrennbare Zugehörigkeit ihres Blutes zu ihrem Vater diese Nacht. Sie wußte, daß ihr Leben tief verwurzelt zu ihm gehöre. Aber an Saint-Loux dachte sie nicht. Aber sie vermochte nicht, den Gestalten und Landschaften ihrer Jugend an das Herz zu fühlen. Sie sah sie, aber sie traten nicht auf sie zu, heischend und verlangend.

Am Fenster stehend: Jetzt zünden sie die Lichter an und haben In engen Wänden eine dumpfe Welt Mit allen Rausch- und Tränengaben Und was noch sonst ein Herz gefangen hält. Sie sind einander herzlich nah Und härmen sich um einen, der entfernt; Und wenn wohl einem Leid geschah, So trösten sie ... ich habe Trösten nie gelernt.

Wort des Tages

insolenz

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