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Es lag Hohn und Trotz gegen die Gesellschaft in seiner Art, das Bewusstsein eines Ichs, der Kraft, in diesem Menschen, der mit klaffenden Schuhen über die Landstrasse stapfte, Hass gegen die Kälte, der er den Alkohol entgegensetzte, den brennenden Rausch, der besser hitzt wie Feuer.

Zwei fremde Kreise trafen sich, zitterten aneinander, einten sich. Und sie küssten sich, umschlangen sich in einem seltsamen Rausch, der wie eine grosse, meerestiefe Musik ihr Blut und ihre Seele in Wallung brachte. Angesichts der keuschen, silbernen Mondnacht erglühten sie aneinander und küssten sich.

Allein sein. Weit fort von diesen Leuten. Als ihr Zug in der Morgendämmerung in die Halle einlief, empfand sie ein so unendliches Siegesgefühl, einen Rausch wiedergewonnener Freiheit, der sie beglückte. Langsam ging sie nach dem Innern der Stadt zu, um den heraufkommenden Morgen zu erwarten. Sie wollte vorläufig bei irgendeiner entfernteren Bekannten ihrer Mutter wohnen.

In Berlin ist der liebe Gott viel weiter weg; ich weiß ja, daß das Unsinn is, und es kommt Vatern bloß so vor, ja, das weiß er, aber hin wollen wir, Matten du brauchst nicht bloß allein einen Vater ich auchDie Stille und der Duft der Heide treiben Jachl in diesen Minuten nur immer stärker in einen seltsamen Rausch hinein. So leicht und frei hat er sich noch nie gefühlt.

"Du kennst ihn nicht so wird Gott ihn finden, Gottes Gericht ihn finden! Du kennst ihn nicht? Du wirst dir doch nicht im Schlaf so was haben anräsonieren lassen Meine einzige Tochter auf dem Schafott Nenn mir ihn, sag mir ihn, ich will ihm nichts zu leide tun! " "Freilich war's so gut als im Schlaf, Vater, im Rausch, Vater! als wir von einer Hochzeit kamen.

»Sie erzählen die Verzücktheit des Lebens . . .« sagte die Schwester innig und bewegt. »Ich erzähle die Verzücktheit des Lebens. Ja. O Rausch, o Sonne, o Ruhm, o Süßigkeit . . .« Er stemmte die Fäuste im äußersten Schmerz und schwärmerisch gegen die Brust. »An einem Abend kamen dreißig Damen, ein Fürst und viele Herren. Es hatte eine märchenhafte Art.

Nur will dieser Rausch, der schnell unentbehrlich wird, immer üppiger genährt werden. Die mitlebenden Bürger findet Flaubert längst ohne Reiz, ihr Groteskes kläglich.

Kein Dichter war je mehr Mitgenießer seiner Gestalten. Gerade an jenen Stellen, wo er den Zauber des so sehr ersehnten Reichtums schildert, spürt man stärker als in den erotischen Abenteuern den Rausch des Selbstbezauberten, die Haschischträume des Einsamen.

Alta-Carrara machte schweigend eine Handbewegung, als stelle er mich vor. Dann liessen wir uns auf Kissen nieder. Von einem zwischen uns stehenden Tischchen nahm der Graf einige Haschischpillen und bot mir lächelnd die Schale. »Die Umherliegenden«, erklärte er halblaut, »befinden sich in einem Zustand der Angeregtheit, den man nicht Rausch nennen kann.