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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Bis an den Rand der letzten Minute habe ich geredet, es ist mir frei geworden, ich habe einen Zweck gehabt zu reden. Nichts ging verloren, es ist, als kenne ich das Dunkel, als verstünde ich es besser mit den Sinnen plötzlich wie den Tag. Schwätzend, wie ein Seiltänzer bebend, die letzte Sekunde. Ich erbleiche plötzlich. Sie kann nicht gehen. Sie läuft schon hin, reißt ab, ich stehe auf.
Sein Inhalt versetzte alle auf Moosdorf in sprachloses Erstaunen. Ilse aber kam darüber ganz außer Rand und Band. Sie klatschte in die Hände, tanzte im Zimmer umher und rief jubelnd: »Ich bin die Ursache ihres Glückes, durch mich haben sie sich gefunden! Was wird Leo dazu sagen? Wie freue ich mich!« – Doch ich will nicht vorgreifen, sondern lieber den kurzen Inhalt des Briefes mitteilen.
Die kleine Person ließ sich gern um die Taille fassen, als sie auf den Rand des Wagens getreten war, und schlang die Arme um den Hals ihres Führers, der sie auf die Treppe niedersetzte und dabei nicht einmal den Besatz ihres grünen Ripskleides zerdrückte. Ein Liebhaber hätte sich nicht so sehr in acht genommen.
"Gott segne Dich für die Antwort, wenn sie auch herzlich dumm war", rief Ingrid, fing darauf an zu trällern und Synnöve im Takt herumzuführen. "Nein, nein, das geht ja nicht!" "Du hast ja selbst vorhin gesagt, Du bist lange nicht so vergnügt gewesen wie heute." "Ach, wenn es nur ginge!" "Probier' es nur, dann wirst Du schon sehen, daß es geht." "Du bist außer Rand und Band, Ingrid."
überhaupt nimmt die gewöhnliche Lebensweise einer Familie, die aus den gegebenen Personen und aus notwendigen Umständen entspringt, auch wohl eine außerordentliche Neigung, eine werdende Leidenschaft in sich wie ein Gefäß auf, und es kann eine ziemliche Zeit vergehen, ehe dieses neue Ingrediens eine merkliche Gärung verursacht und schäumend über den Rand schwillt.
Bei jeder Stunde bleibt er lachend stehn, und einen Namen sucht er für die Nacht und nennt sie: sieben, achtundzwanzig, zehn ... Und ein Triangel trägt er in der Hand, und weil er zittert, schlägt es an den Rand des Horns, das er nicht blasen kann, und singt das Lied, das er zu allen Häusern bringt. Die Kinder haben eine gute Nacht und hören träumend, daß der Wahnsinn wacht.
Jetzt merkte er, daß die Stimme aus dem Wasser kam und er beugte sich über den Rand seines Bootes und erblickte die kleine Schildkröte, die er am Tage vorher aus den Händen der Buben befreit hatte. Im ersten Moment war er erschrocken; doch faßte er sich ein Herz und fragte: »Warst du es, die mich rief?«
Der Weg, so grau und steinig er auch war, erhielt doch einen Rand von Blumen; gelbe und violette Sommerblumen, Wicken und Löwenzahn.
Die Unruhe und Angst der letzten Zeit waren vorbei. Aber geschwunden war auch zugleich mit ihnen und wie mit einem Schlage das Gefühl des Angespanntseins, das einer inneren Gehobenheit trotz aller Verzagtheit... Was hatte er getan? Wofür wurde er gelobt? Er hatte geschwommen, wie schon hundert Male, von Rand zu Rand der Wasserfläche etwas besser, nicht viel schlechter heute, als sonst.
In der Ergriffenheit ihrer Sinne war ihr dann oft, als müßte in der Menschenbrust verborgen ein Heil von unnennbarer Art wohnen. Sie trat still aus ihrer Tannenfinsternis in die weite Nacht hinaus, beschritt das Moor bis an einen der schwarzen Tümpel und sah die Nacht im Wasser an. Andächtig reckte sie sich vor, bis sie neben den Sternen am Rand des Wasserspiegels ihr Angesicht sah.
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