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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Kurze Zeit darauf kamen Krieger und Knechte durch die Nacht, die von den Landespriestern geschickt worden waren, um ihn zu ergreifen und in Gefangenschaft zu setzen. Als seine Freunde sein Angesicht im Schein der Fackeln sahen, leuchtete ihnen ein unnennbarer Frieden entgegen, und sie erkannten, daß es sein Wille war, dies Schicksal zu erleiden.
Wenn dann der große Feind kommt, ist es zu spät. Der große Feind, der große Abrechnungskommissär, der Unbestechliche.« Sie schwieg. Ihr Gesicht hatte einen Ausdruck unnennbarer Innigkeit, der Golowin betroffen machte. »Glauben Sie auch nicht an den großen Feind?« fragte er verdeckten Tones. Sie blickte ihm stumm und gerade in die Augen und antwortete nicht.
Ich sah das stille Gebilde aus Fleisch und Blut an und begriff zum erstenmal im Leben die Hoheit eines Menschenangesichts, dies Alles und dies Letzte der Natur, die Quelle und die Mündung ihrer Fülle, das Sinnbild ihres Triumphs. Vom Keim auf den Wiesen bis zum Glanz dieser Stirn, welch ein unnennbarer Weg!
Hingestreckt, schaudernd, Halbtodtem gleich, dem man die Füsse wärmt Geschüttelt, ach! von unbekannten Fiebern, Zitternd vor spitzen eisigen Frost-Pfeilen, Von dir gejagt, Gedanke! Unnennbarer! Verhüllter! Entsetzlicher! Du Jäger hinter Wolken!
Es war Wirrnis, Zwiespalt, Auflehnung, Gebet, Ruhelosigkeit und Qual. Wo seine ganze Seele beglückt und erschlossen weilte, war dem Leib der Eintritt verwehrt; und wo der Leib sein durfte, sträubte sich in unnennbarer Scheu die Seele; dort, auf der verbotenen Schwelle, stand mit rufend gebreiteten Armen ein Schatten; hier war die lebendige Kreatur, doch in rätselhafter Zweideutigkeit und Drohung.
Aber Sie könnten ja ganz leise reden, ja, wenn Sie flüstern, so wird das alles nur schöner machen ... Sie wurden in Bremen geboren?« Und diese Frage tat er beinahe tonlos, mit einem ehrfurchtsvollen und inhaltsschweren Ausdruck, als sei Bremen eine Stadt ohnegleichen, eine Stadt voller unnennbarer Abenteuer und verschwiegener Schönheiten, in der geboren zu sein eine geheimnisvolle Hoheit verleihe.
Und er glaubte an den Fortschritt mit aller Gewalt seiner sehnenden Seele; er glaubte nicht an die ewig gleich geartete Seligkeit des Kirchenhimmels; er konnte sie sich nicht vorstellen; aber er glaubte an die ewig wachsende Seligkeit des Werdens und sich Vollendens; die begriff er, die hatte er in Stunden unnennbarer Weihe selber gefühlt.
Er griff sich an die Stirn, ein unnennbarer Ekel erfüllte sein Herz, seine Augen waren trocken. »Du hast mich betrogen!« schrie er, und seine Stimme überschlug sich.
Wenn es noch einer besonderen Aufforderung bedurfte, um Gracchus' Entschluss zur Tat werden zu lassen, sie lag in diesen, jedes Patrioten Gemuet mit unnennbarer Angst erfuellenden Zustaenden. Sein Schwiegervater versprach Beistand mit Rat und Tat, man durfte hoffen auf die Unterstuetzung des Juristen Scaevola, der kurz vorher zum Konsul fuer 621 erwaehlt worden war.
Seine Lippen waren rot wie Rosen, aus seinen jungen dunkeln Augen drang ein unnennbarer Seelenschmerz, und die gefärbten Lippen lächelten ein graziöses und verzweifeltes Lächeln. »Schade um den jungen Mann!« musste der ausrufen, der ihn sah, aber es beachtete ihn niemand, dessen Kopf ein zierliches Dummkopfkäppchen schmückte, dass der Schmerz und der Gram noch lächerlich aussahen und der Hoffnungslosigkeit, dem Leid noch der Ausdruck frivoler Dummheit anhaften musste.
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