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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Bis an den Rand der letzten Minute habe ich geredet, es ist mir frei geworden, ich habe einen Zweck gehabt zu reden. Nichts ging verloren, es ist, als kenne ich das Dunkel, als verstünde ich es besser mit den Sinnen plötzlich wie den Tag. Schwätzend, wie ein Seiltänzer bebend, die letzte Sekunde. Ich erbleiche plötzlich. Sie kann nicht gehen. Sie läuft schon hin, reißt ab, ich stehe auf.
Diese ging, ohne seiner zu achten, zur Quelle, hob die Augen zum Monde empor, fiel auf die Knie, tauchte neun Mal ihr Antlitz in die Quelle, blickte nach jedem Male den Mond an und rief: »Vollwangig und hell, wie du jetzt bist, möge auch meine Schönheit blühen unvergänglich!« Dann ging sie neun Mal um die Quelle und sang nach jedem Gange: »Nicht der Jungfrau Antlitz welke, Nie der Wangen Roth erbleiche, Ob der Mond auch wieder schwinde, Möge ich doch immer wachsen, Mir das Glück stets neu erblühen!«
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