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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Treibt wieder dich die Torheit? Wie oft nicht warnt' ich dich! Rahel. Und hab ich dir gehorcht? Esther. Beim Himmel, nein. Rahel. Und werd's auch diesmal nicht. Das Bild gefaellt mir. Sieh, es ist so schoen, Ich haeng es in der Stube naechst zum Bette.

Er wandte sich langsam um. Die Lampe war nicht angezündet, es flackerte nur eine Kerze auf dem Tisch. In dem entstehenden Luftzug wehte der Vorhang wie eine Fahne weit ins Zimmer hinein. Rahel schritt zögernd über die Schwelle, machte leise die Türe zu, blieb dann stehen und drückte die Hände gegen die Brust.

"Erstens: Heilt den Vater von seiner ungeistlichen Jagdlust!" "Unmöglich. Sie steckt im Blute. Er ist ein Wertmüller. Aber ich kann seiner Leidenschaft eine unschädliche Bahn geben. Zweitens?" "Zweitens..." Rahel zögerte. "Laß mich an deiner Stelle reden, Mädchen. Zweitens: Gebt dem Hauptmann Leo Kilchsperger Urlaub zu Werbung, Verlöbnis und Heirat." "Nein!" versetzte Rahel lebhaft.

Sie nickte, und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht; da verlangte er, daß sie es vor seinen Augen tun solle, aber sie fragte verwundert, weshalb er dies wünsche. Er antwortete nur, indem er seine Bitte dringlicher wiederholte. Rahel schüttelte betrübt den Kopf. Nun stellte sich Sylvester verletzt, und sie, mit erstickter Stimme, beschwor ihn, von solcher Forderung abzulassen.

Mit einer Kraft, die ihm niemand zugetraut hätte, schleifte er Rahel an den Haaren zum Zimmer hinaus, über den Flur, über die Stiege hinunter, so daß man die Schuhe der Unglücklichen auf den Stufen klappern hörte, schleifte sie drunten an einigen Leuten vorbei, die versteinert zuschauten, weil das Entsetzliche des Vorgangs jeden Entschluß lähmte, schleifte sie über den Gang bis zum Tor und dann noch über die Straße in sein Haus.

Er wollte fliehen und wurde von einer dämonischen Gewalt zu den Füßen des Mädchens hingeworfen. Er stammelte unsinnige Bitten und machte sich verzweifelte Vorwürfe. Er umfaßte ihre Knie und verurteilte sich selbst als den ruchlosesten aller Sünder. Rahel, erst erstaunt, dann strengblickend und unwillig, stieß ihn zuletzt empört von sich weg.

Als waere herrenlos das Koenigreich Und Ihr gestorben, der Ihr Herr und Koenig. Koenig. Ich denke wohl du traeumst. Esther. Ich wache, Herr. Vor allem fuer das Leben meiner Schwester Die man bedroht und die zuletzt das Opfer. Rahel. O weh mir, weh! Bat ich Euch denn nicht laengst Zu scheiden, Herr, zurueckzugehn an Hof Und dort zu stoeren meiner Feinde Trachten? Allein Ihr bliebt.

Setzten wir uns an die Stelle anderer Personen, so würden Eifersucht und Haß wegfallen, die wir so oft gegen sie empfinden; und setzten wir andere an unsere Stelle, so würde Stolz und Einbildung gar sehr abnehmen. Nachdenken und Handeln verglich einer mit Rahel und Lea; die eine war anmutiger, die andere fruchtbarer.

"Selbstverständlich!" versetzte der gastfreundliche Pfarrer. "Rahel bleibt zu Hause und besorgt die Küche." Das willige Mädchen fügte mit einem leichten Knickse hinzu: "Wir bedanken uns, Pate!" und eilte in das obere Stockwerk zurück. "Ich bringe dir etwas mit, Alter", lächelte der General. "Gewehr?" fuhr der Pfarrer heraus, und seine Augen leuchteten.

Esther. Wie meinst du? Rahel? Esther bin ich nur! Isaak. Nur, sagst du, nur? Du, meine einz'ge Tochter, Die einz'ge, weil die beste. Esther. Sag vielmehr: Die beste, weil die einz'ge. Alter Mann, So weisst du nichts vom heut'gen Ueberfall, Und weisst du nicht, wem all ihr Wueten galt? Isaak. Ich weiss es nicht und will es auch nicht wissen, Ist Rahel doch entflohn, in Sicherheit. O sie ist klug.

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