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Doch kaum war er entschlummert, so trat das schöne Schemen durch die Türe, ohne sie zu öffnen, und nahm tückisch Gestalt und Antlitz der Rahel Wertmüller an, ihren maidlichen Wuchs, ihre feinen geistigen Züge. Aber ihre Augen schmachteten wie die der Orientalin, und sie legte den Finger an den Mund. Nun kam eine böse, schlimme Stunde für den armen Kandidaten.

Sie beugte sich vor den Riesengedanken der Zeit und der Tatsache, und ihr Geist fing erst da an, wo es galt, sie zu ordnen. Charlotte konnte sterben auch ohne die Rahel. Wie aber und wodurch alles bis auf diese Höhe kam, wird nur durch Heinrich Stieglitz einzusehen sein; denn wir sagten schon, daß hier nichts ohne die Liebe war.

Natürlich bleibt Rahel zu Hause und besorgt den Tisch, Ihr aber gewinnt bei währendem Gottesdienste auf Schleichwegen die Pfarre, entführt das Mädchen, bringt es hieher und, während Ihr sie küßt, armiere ich die zwei eisernen Kanonen, die Ihr auf dem Hausflur gesehen habt, und verteidige den schmalen Damm, der meine Insel mit dem Festlande verbindet. Treffen! Unterhandlung! Friedensschluß!"

Lachen Sie nicht, das Geschäft ist, wenn richtig betrieben, vortrefflich und wenn ich sieben Jahre, wie Jacob um seine Rahel dienen müßte, ich habe meinen Kopf darauf gesetzt, und setze ihn durch oder gehe darüber zu Grunde.« »Und Ihr Vater?« »Wenn ihm der Sohn mehr am Herzen gelegen als sein Wappenschild, hätte er mich gar nicht ziehen lassen

Und zwar im Salon der liebenswürdigen Frau von Carayon und ihrer Tochter Victoire. Diese habe gesungen und Schach begleitet.« »Die Carayonsnahm der Prinz das Wort. »Ich höre keinen Namen jetzt öfter als =den=. Meine theure Freundin Pauline, hat mir schon früher von beiden Damen erzählt, und neuerdings auch die Rahel.

Es muß darin noch etwas von uns Unverstandenes geben, das vielleicht in einem uns ganz unbekannten Verhältnis des Geistigen zum Körperlichen liegt. Tegel, November bis 3. Dezember 1834. Sie fragen mich nach Frau von Varnhagen, deren Briefe unter dem Namen Rahel von ihrem Manne herausgegeben sind.

"Still und bewegt," dieses schöne, von Rahel geprägte Wort war das Motto der Biedermeierzeit: still das tägliche Leben des einzelnen, still das Heim, ruhig das Zimmer mit seinen Mullvorhängen und geradlinigen Möbeln; der Geist aber und das Herz bewegt vom eigenen Denken und Fühlen und von dem der großen Welt.

Wenn sie es schon nicht einsehen wolle, daß ein Mann, der sein ganzes Lebensschicksal an eine Frau ketten wolle, zu deren gründlichster Prüfung berechtigt sei, so solle sie halt denken, daß es mir doch auch Spaß gemacht habe, mal in den Ferien vom Ich eine unerkannte Rolle zu spielen, und daß ich doch eigentlich als Knecht Ignaz um sie gedient habe wie Jakob um die geliebte Rahel.

Wir bleiben dir wie frueher zugetan. Doch nun bring diese fort, und zwar auf immer. Was andern Laune ist beim Fuersten Schuld. Doch dieses Bild leg erst noch ab Stell es zurueck, von wo es ward genommen, Ich will's. Drum zoegre nicht. So komm du mit. Esther. Was willst du? Rahel. Meinen Willen. Gaelt's das Schlimmste. Koenig. Dann kehr zur Grenze, wohin naechst ich folge.

Der zartfühlende Kandidat hätte sich eher das Herz aus dem Leibe reißen lassen, als eingestanden, daß die Rahel wie er daran nicht zweifeln konnte ihm herzlich wohlwolle. Er antwortete bescheiden: "Der Herr Wertmüller, sonst mein Gönner, hat mich verabschiedet, weil ich mit Schießgewehr nicht umzugehen verstehe und mich auch davor scheue.