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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Der General nahm diesen bei der Hand und führte ihn eine Treppe hinauf in sein Bibliothekzimmer, in das die Seebreite durch drei hohe Bogenfenster hereinleuchtete. "Seid getrost", sagte er, "ich werde bei der Rahel für Euch Partei nehmen. Unterdessen wird es Euch hier an Unterhaltung nicht mangeln. Ihr liebt Bücher! Hier findet Ihr die Poeten des Jahrhunderts tutti quanti."
Rahel, eine Federkrone auf dem Kopfe und einen goldgestickten Mantel um die Schultern, ist bemueht, einen Lehnstuhl aus dem Seitengemache rechts herauszuschleppen. Esther ist durch den Haupteingang eingetreten. Rahel. Hier soll der Lehnstuhl her, hier in die Mitte. Esther. Um Gottes willen, Rahel, sieh dich vor, Dein Mutwill' wird uns noch in Unglueck stuerzen. Rahel.
Ihre Ausdrucksweise war der eines Kindes ähnlich, ihr Vertrauen zur Welt war durch den Argwohn eines tyrannischen Vaters nur um so schrankenloser geworden. Sie hieß Rahel und sie war achtzehn Jahre alt. Ihr Vater war ein Antiquitätenhändler, und so lange Rahel denken konnte, lebte er einsam mit ihr in diesem schmalen, hohen und finstern Haus.
Ich muss mal den Koenig sehen, Und er mich, ja, ja, er mich. Wenn er kommt und wenn er fragt: Wer ist dort die schoene Juedin? Sag, wie heisst du? Rahel, Herr! Isaaks Rahel! sprech ich dann, Und er kneipt mich in die Backen. Heisse dann die schoene Rahel. Mag der Neid darob zerplatzen, Wenn sie's aergert, kuemmert's mich? Esther. Vater! Isaak. Wie? Esther. Dort naht der Haufen. Isaak.
"Ist die Gesellschaft in Venedig nicht ganz entsetzlich schlecht?" "Die gute ist dort wie allenthalben und die schlechte ganz vortrefflich." "Pate, er darf nicht hin, um keinen Preis!" "Gut. Also ein anderes Zweites verbunden mit dem Dritten: Berggeist, mache den Kandidaten Pfannenstiel zum wohlbestellten Pfarrer von Mythikon und gib mich ihm zur Frau!" Rahel wurde feuerrot.
Charlotte hatte vor dem Todesstoße in Rahels Briefen gelesen. Rahel würde ihren Gemahl niemals haben so unglücklich machen können, denn sie wollte keine Resultate, wie Charlotte; sie ergab sich nur dialektischen Umtrieben, dem Genuß, die Dinge von einem ihr nicht angebornen Standpunkt anzusehen: Rahel zog, wie Lessing, das Suchen der Wahrheit der Wahrheit selbst vor.
Doch schloss er auch die Brust, nachdem's geschehn Und gab den Eingang in die Hut des Willens. Du sollst zum Heer, doch nicht allein, mit mir. Die Sonne schleicht sich ein in mein Versteck, Wer stuetzt den Umhang mir nach jener Seite? Nach hier! Hoert ihr denn nicht? und schnell! Rahel.
Garceran. Dort, Herr, ein alter Mann, Ein Jude scheint's, verfolgt von Gartenknechten, Zwei Maedchen neben ihm. Die eine, schau! Sie flieht hierher. Koenig. Rahel. O weh, sie toeten mich Wie dort den Vater! Ist denn nirgends Hilfe? Auch hier nicht Rettung, uebrall Angst und Tod. Wohin nur flieh ich?
Herr des Lebens! Was geschieht mir? 's ist Rehabeam und sein Volk. Wirst du gehen? Rahel. Vater, hoert doch! Isaak. Nun, so bleibe! Esther komm! Lassen wir allein die Toerin. Mag der Unrein-Haend'ge kommen, Sie beruehren, mag sie toeten! Hat sie's selber doch gewollt. Esther komm! Rahel. Je, Vater, bleibt! Isaak. Immer zu! Komm, Esther, komm! Rahel. Ich will nicht allein sein! Hoert ihr? Bleibt!
Der Nachen schuettert. Haltet ein, ich falle. Und hier auf diesem Brett das schwank und schwach Soll ich ans Ufer? Koenig. Hier nimm meine Hand. Rahel. Nein, nein, mir schwindelt. Schwindelt's dich? Fuerwahr. Nun ist's geschehn das uebergrosse Werk. Rahel. Ich bin so schwach Und fuehlt, mein Herz es schlaegt, als waer's im Fieber. Koenig. Die Furcht ist Weiberrecht, doch Ihr missbraucht's. Rahel.
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