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Sie besitzen ein langsames, beschränktes Längenwachsthum, werden nur bei wenigen Pflanzen bis zwei Fuss lang und sterben, ähnlich wie Ranken, ab, wenn sie nicht früh mit einem festen Gegenstand in Berührung kommen.

Mein Instinkt war doppelt wach; meine Sinne schienen geschärft für alles Werden, und meine Hoffnung umschlang mit üppigen Ranken jede neue Erscheinung. Wir sahen Gerhart Hauptmanns »Versunkene Glocke«, die zum erstenmal zur Aufführung kam. Alles stritt um des schönen Märchens eigentlichen Inhalt und riß ihm im Streit grausam die Schmetterlingsflügel aus.

Ich hatte nichts, was ich den Ränken und der vereinigten Gewalt so vieler Feinde entgegen setzen konnte, als meine Unschuld, einige Verdienste, und die Zuneigung des Volks; schwache Brustwehren, welche noch nie gegen die Angriffe des Neides, der Arglist und der Gewalttätigkeit ausgehalten haben.

Ferner sah man die köstlichsten Bilder am Rücken des Kammes Hocherhaben, durchflochten mit goldenen zierlichen Ranken Und mit rot- und blauer Lasur. Im mittelsten Felde War die Geschichte künstlich gebildet, wie Paris von Troja Eines Tages am Brunnen saß, drei göttliche Frauen Vor sich sah, man nannte sie Pallas und Juno und Venus.

Die Ziegeldächer glänzten im Sonnenschein, und die Fensterscheiben funkelten wie Edelsteine. Gelbe Landstraßen, glänzende Eisenbahnschienen und blaue Kanäle liefen wie aus Seide gestickte Ranken zwischen den Ortschaften hin. Linköping lag um seine Domkirche herum wie die Perleneinfassung um einen kostbaren Stein, und die Höfe auf dem Lande waren wie Busennadeln und Knöpfe.

Vor einem der letzten und einsam stehenden Häuschen, dessen weiße Wand freundlich aus dem Laube eines alten Weinstockes herausschaut, der seine Ranken bis auf das niedere Dach entsendet, sitzt mutterseelen allein ein Weibsbild und stützt die gebrannten Arme auf die Lehnen eines sogenannten Großvaterstuhles, der offenbar dem gewohnten Platze hinter dem Ofen in der Stube entrissen wurde und ins Freie wandern mußte, um einer etwas bequemen Person einen bequemen Sitz zu bereiten.

Um des Tores Bogen ranken Engel sich, aus rotem Golde, Und von ihren Händen fallen Purpurrote Morgenrosen. Wo sie zu dem Monde fallen Scheinet er von blankem Golde Eine Sichel, die am Abend Rosen streute für Auroren. Aber nächtlich hat die Schlange Um die Sichel sich gerollet. O erscheine, Herr des Gartens, Tritt den Lügner an den Boden!

Sieh her, dieser Kranz ist so schwer. Und sie werden ihn auf dich legen, diesen schweren Kranz. Kann's dein Sarg aushalten? Wenn er bricht unter dem schwarzen Gewicht, kriecht in die Falten von deinem Kleid Efeu. Weit rankt er hinauf, rings rankt er dich um, und der Saft, der sich in seinen Ranken bewegt, regt dich auf mit seinem Geräusch; so keusch bist du. Aber du bist nicht mehr zu. Langgedehnt bist du und laß. Deines Leibes Türen sind angelehnt, und naß tritt der Efeu ein.... * Wie Reihn von Nonnen, die sich fuhren an schwarzem Seil, weil es dunkel ist in dir, du Bronnen. In den leeren Gängen deines Blutes drängen sie zu deinem Herzen; wo sonst deine sanften Schmerzen sich begegneten mit bleichen Freuden und Erinnerungen, wandeln sie wie im Gebet in das Herz, das, ganz verklungen, dunkel, allen offen steht. Aber dieser Kranz ist schwer nur im Licht, nur unter Lebenden, hier bei mir; und sein Gewicht ist nicht mehr, wenn ich ihn zu dir legen werde. Die Erde ist voller Gleichgewicht, deine Erde. Er ist schwer von meinen Augen, die daran hängen, schwer von den Gängen, die ich um ihn getan;

Ein plötzliches Licht fiel in ihr Herz, und die junge Kokette befürchtete, von der alten, in Ränken so erfahrenen Dame genarrt worden zu sein. "Diese treulose Herzogin," dachte sie, "wird es vielleicht ergötzlich gefunden haben, mir eine moralische Vorlesung zu halten und zugleich einen schlechten Streich nach ihrer Weise zu spielen."

Versagt ward heute, uns in jene so herrlich grünenden, blühenden, fruchtversprechenden Räume zwischen Zweige und Ranken hinabzubegeben, denn unser Führer, ein kleiner guter Weltgeistlicher, ersuchte uns, vor allen Dingen diesen Tag der Stadt zu widmen.