Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Juni 2025


Beruhigend schrieb ihnen der Kaiser: »Moritz hat mir solche Zusicherungen gemacht, daß ich mir nur Gutes von ihm verspreche, wenn es noch Glauben gibt im menschlichen LebenSeine ausgesprochene Überzeugung war: »Die tollen und vollen Deutschen besitzen kein Geschick zu derartigen RänkenIm März 1552 verließ Moritz Dresden und ging nach Thüringen. Bei Erfurt und Mühlhausen stand seine Armee.

Im Gegentheil, er setzte ein so großes Vertrauen in Versicherungen der Treue und Anhänglichkeit, wie man es wohl von einem gutmüthigen und unerfahrenen jungen Menschen, nicht aber von einem in Jahren vorgerückten Staatsmann hätte erwarten sollen, der die Welt kennen gelernt, der von schurkischen Ränken und Intriguen viel zu leiden gehabt hatte und dessen eigner Character keineswegs ein vortheilhaftes Muster der menschlichen Natur war.

Unser Wesen und Sein Soll hier blühn und gedeihn Aus zartestem Keim! In Dingen, Gedanken, In Stimmen, in Blumen, Soll alles sich ranken Um uns. Hier wird mein Sinn Durch dich offenbart. Und du, der nun sehend ward, Sieh, wer ich bin, Die sündig und selig-fröhlich, Beglückt dich und kränkt, Und stets sich versenkt Harmonisch und selig In dich!

Fort mit dir, Bursche, du stehst Anderen im Wege! was nutzen uns deine Thränen, dein Herzblut wollen wir haben; in dein Mark hinein wollen wir dringen, und wer der Bitte nicht nachgiebt, ei, den zwingt zuletzt die Gewaltund mit raschen, schlecht gezielten Schlägen hackte er wieder auf die junge Palme ein, aus der er aber doch Spahn auf Spahn heraushieb, bis sich endlich der schwere Wipfel langsam zu neigen begann und der Baum in das Gewirr von niederen Büschen und Ranken hineinsank.

Und eh er von dannen Wanderte, wußt er den Platz, wo seine Füße gestanden, Über und über geschickt mit seinem Schwanze zu streichen Und verwühlte die Spur mit seinem Munde. Das lernt ich Jenes Tages zuerst von meinem listigen Vater, Der in Ränken und Schwänken und allen Streichen gewandt war. Und so eilt' er hinweg nach seinem Gewerbe.

Dieser unerfahrne, ungewahrsame, mit allen Ränken weiblicher List so gänzlich unbekannte Hauptmann: wie hätte der einem Angriff von der Art lange widerstehen können? Es hatte sich noch nie ein Frauenzimmer die Mühe genommen, seine Unschuld zu erschüttern, da er nicht reich, und noch weniger angenehm war, obgleich seine äußere Gestalt ziemlich gut ins Auge fiel.

Diederich stammelte Entschuldigungen, und dann rollte er die Augen, wobei er zwischen den gemalten Ranken der halb erblindeten Wandspiegel seinem geheimnisvoll blassen Abbild begegnete.

Hastig ging er den wohlbekannten Weg, ohne nach rechts und links zu blicken, bis er endlich vor die Villa kam, die seine Großmutter bewohnte. Sie lag schön an einer breiten Straße, aber nicht frei den Blicken dargeboten, sondern hinter Ranken und Efeu eines wohlbehüteten Gartens, ein Glanz hinter einer Wolke von Grün, ein weißes, altväterisch freundliches Haus.

Auf den Ranken schaukelten sich die Sperlinge und plauderten in ihrer Sprachweise miteinander; aber nicht von dem alten Hause, dessen sie sich nicht mehr erinnerten. Viele Jahre vergingen; aus dem Knaben war ein tüchtiger Mann geworden. Er bewohnte mit seiner jungen Frau das neue, schöne Haus, vor dem sich der Garten befand.

In diesem Spiele zeigt sich sehr hübsch der Streit der Laster untereinander und ihre einmütige Verbundenheit gegen die Tugenden, ebenso welche Laster und Tugenden einander entgegengesetzt sind, mit welchen Kräften ferner die Laster offen gegen die Tugenden kämpfen und mit welchen Ränken und Listen sie versteckt angreifen, mit welchen Hilfsmitteln anderseits die Tugenden die Kräfte des Lasters brechen, mit welchen Künsten sie ihre Versuchungen vereiteln und auf welche Weise endlich die eine oder die andere Partei den Sieg davonträgt.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen