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Auf dem Spiegel stand die Geschichte, so wollt es mein Vater; Edelsteine zierten das Werk und goldene Ranken. Könnt ich den Spiegel erfragen, ich wagte Vermögen und Leben. Reineke, sagte der König: die Rede hab ich verstanden, Habe die Worte gehört, und was du alles erzähltest. War dein Vater so groß hier am Hofe und hat er so viele Nützliche Taten getan, das mag wohl lange schon her sein.

Der moosähnliche Wolfsfuß, der grüne Pflanzenwurm der Heide, kriecht mit seinen behaarten Ranken über den Sand hin, auf sie zu; sie erkennt das alles wieder von ihren wilden Streifzügen in ihrer Jugend und sie fliegt hinein in die Heide bis an eine tiefe Schlucht zwischen ein paar hohen, finsteren Hügeln, da läßt sie sich nieder und setzt den Fuß auf den trockenen, knirschenden, mit Renntiermoos bedeckten Boden.

Aber sie herrschte im Wald und war ihrer Kräfte froh, die mit ihrer Andacht wuchsen. Sie beobachtete die Ranken der Schlinggewächse, wie sie sich geduldig drehten und im Wachsen nach einem Halt tasteten. Darüber erkannte sie, daß ihre eigenen Augen wohlgeschickter waren, aber sie half den Pflanzen nicht, sondern ließ ihnen ihr Wesen. Die Bäume, die großen und kleinen, blieben ihr Leben lang an dem Ort stehen, der sie hervorgebracht hatte, immer traf der Westwind die gleichen Blätter zuerst, und immer dieselben

Im Garten hingen die Trauben golden an den Ranken und die roten Oleanderblumen funkelten im lichten Sonnenschein. In Silvios Stube war es ganz still; denn die Mutter war draußen, um Trauben und Feigen zum Abend hereinzuholen. Silvio lauschte auf Ricos Tritt, denn es war die Zeit, da er gewöhnlich kam. Jetzt ging das Pförtchen auf am Zaun; Silvio schoß auf.

In wenigen Augenblicken waren alle Nachen mit kleinen Ruderern in Paradieseskostüm besetzt, die mit Rudern, Stöcken und Händen so schnell als möglich in die Mitte des Stromes zu gelangen suchten, wo ihre äusserst ranken Fahrzeuge von den Wellen unseres Dampfers so lange umhergeschleudert wurden, bis sie Wasser fassten und umschlugen.

Metallene Ranken mit spitzigen, gräßlichen Dornen wachsen aus dem Boden, fangen die Beine und zerreißen die Leiber, und mit stummem Jubel zwinkern die Telegraphen einander zu: Wieder sind Hunderttausend der verhaßten Brut dahin.

Kein mißlungener Anschlag wird ihn in Verlegenheit setzen; er ist an immer neuen Ränken unerschöpflich; er besinnt sich kaum, und der unerwartetste Streich, der ihn in seiner Blöße darzustellen drohte, empfängt eine Wendung, die ihm die Larve nur noch fester aufdrückt.

Der in der weiten Dämmerung erwachten, Bald schläferig abwärts schwankenden Kapelle? Es blitzt ein ewiger Tag in blutiger Helle. Wir wollen fürder hassen und verachten. Wir finden uns geängstet im Gewahrsam Von tausend Menschen, die sich kreisend ranken. Wir neigen uns demütig, leben sparsam Und treten rückwärts vor geschlossener Schranke.

Aber ich wünsche, Daß der Herr Pfarrer sich auch in Eurer Gesellschaft befinde; Zwei so treffliche Männer sind unverwerfliche Zeugen. Oh, mein Vater! sie ist nicht hergelaufen, das Mädchen, Keine, die durch das Land auf Abenteuer umherschweift, Und den Jüngling bestrickt, den unerfahrnen, mit Ränken.

Die Fenster lagen tief und teilweise verhüllt von grünen Ranken, die nun mit geheimnisvollem Flüstern das Licht und die Stimmen des großen Sommers einließen.