Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 31. Mai 2025


Zuerst empfindet man es nur als eine sinnlose Marter, denn mit allen Instrumenten der Qual foltern diese sechzig Jahre den hinfälligen Körper.

Georg richtete einen seltsam fragenden, überlegenden Blick auf ihn, schüttelte den Kopf und sprach: »Nein, laß' ihn, den ArmenWas ging in ihm vor? Verstand er, was er da sagte? Woher kam ihm die Offenbarung, daß Unrecht thun mehr Qual in sich birgt als Unrecht erfahren, und bedauerte er deshalb den Knaben, der ihn schlug?

Meine Mutter fiel mir ein: sie erfüllte bis zur Erschöpfung ihre Pflicht, aber ihre Lippen preßten sich immer enger aufeinander, als müßten sie krampfhaft die Qual zurückdrängen, die nach Ausdruck verlangte.

Die Franzosen läßt man liegen; ächzt und stöhnt noch der eine oder andere, so erhält er den Gnadenhieb auf den Kopf. Dann ziehen die Bauern durch den Tann ab, jeder seinem heimatlichen Gehöft zu, stumm und still. Das Befreiungswerk aus furchtbarster Qual und Not ist gethan.

Als Mistreß Duncomb an das Lager trat, blieb sie voll tiefen Staunens wie angewurzelt stehen. Sie blickte in ein Gesicht, das von aller irdischen Qual gelöst war. Ein sanftes Lächeln hatte sich über den Mund gebreitet und, gleichsam von innen heraus, die Lippen auseinandergedrängt. Zweifellos umfing ein Traum die gefesselten Sinne und erschloß ihnen das Tor zu einem Land der Wunder und des Glücks.

Ach, ohne Weib, ohne Kind bin ich, Nichts fesselt mich an die Erde. Rastlos verfolgte das Schicksal mich, Die Qual nur war mein Gefährte. Nie werd’ ich die Heimath erreichen; Zu was frommt mir der Güter Gewinn? Lässt Du zu dem Bund Dich erweichen, O, so nimm meine Schätze dahin!

Er solle deshalb nicht darauf bestehen, seiner Krankheit noch länger Gelegenheit zu geben, ihn zu verzehren; er möge vielmehr ohne Zögern seinem Leben ein Ende machen, da es ja für ihn nur noch eine Qual sei, und sich in Zuversicht und guten Mutes von diesem traurigen Leben wie von einem Kerker oder einer quälenden Sorge entweder selbst frei machen oder sich mit seinem Einverständnis von anderen seiner Pein entreißen lassen.

Aber was ist es für eine fremde, herbe Empfindung, die sich in mein Mitleid für diese Personen mischt? die da macht, daß ich mir dieses Mitleid ersparen zu können wünschte? Das wünsche ich mir bei dem tragischen Mitleid doch sonst nicht; ich verweile gern dabei; und danke dem Dichter für eine so süße Qual. Aristoteles hat es wohl gesagt, und das wird es ganz gewiß sein!

Ist jedoch die Krankheit nicht bloß unheilbar, sondern quält und martert sie den Patienten auch noch dauernd, dann stellen ihm die Priester und obrigkeitlichen Personen vor, er sei allen Ansprüchen, die das Leben an ihn stelle, nicht mehr gewachsen, falle anderen nur zur Last und überlebe, sich selber zur Qual, bereits seinen eigenen Tod.

Mein Gott, Fräulein Anna,“ rief er, „welche Qual macht mir das sonnige Glück, das Sie mir zeigen, und nach welchem ich doch,“ fügte er dumpf hinzu,

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen