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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Irgendwelche Scenen aus fernen Jahren und halbvergessene Träume und Gestalten und fremde purpurne Worte, die sie von ihrem Bruder vernommen hatte, und anderes, welches sie gar nicht zu erklären vermochte, umdrängte sie wie eine neue phantastische Zeit, in der alle Gesetze anders werden und alle Pflichten.
Leise läutet im blauen Abend der Toten Gestalt. Grüne Blümchen umgaukeln sie und ihr Antlitz hat sie verlassen. Oder es neigt sich verblichen über die kalte Stirne des Mörders im Dunkel des Hausflurs; Anbetung, purpurne Flamme der Wollust; hinsterbend stürzte über schwarze Stufen der Schläfer ins Dunkel. Jemand verließ dich am Kreuzweg und du schaust lange zurück.
Immer schreit im kahlen Gezweig der nächtliche Vogel Über des Mondenen Schritt, Tönt ein eisiger Wind an den Mauern des Dorfs. O, der schwarze Engel, der leise aus dem Innern des Baums trat, Da wir sanfte Gespielen am Abend waren, Am Rand des bläulichen Brunnens. Ruhig war unser Schritt, die runden Augen in der braunen Kühle des Herbstes, O, die purpurne Süße der Sterne.
Es war ein schöner Anblick: die purpurne Scheibe rollte herab, als zerschnitte sie die Erde am Rand des Himmels; ein Meer von Scharlachglut strömte ihr nach, die Lüfte waren entzündet, blutiges Geäder bezeichnete einen Wald und rosige Schatten bauschten langsam über die Ebene.
Der Knappe ging, und holte, verwundert, Alles und Jedes herbei; dann faßt’ er den Speer, und erging sich Dort, gemessenen Schritts, die Wach’ an dem Heiligthum haltend. Doch als jetzt an des Himmels Rand der erwachende Morgen Wie der purpurne Kelch der frischentfalteten Rosen Glühete, hieß der Kaiser sein Volk der kleinen Capelle Nahen, und dort im Kreis’ umgeben den heiligen Altar.
Die bei ihr waren, darunter der Knecht, der sie einst bedient, sahen einen weissen strahlenden Engel als einen herrlichen Helden. Und er nahm sie bei der Hand und führte sie in das Brautgemach, wo purpurne Rosen lagen auf silberweissen Linnen.
Daß sein Bemühen bei dieser Frau nicht vergeblich sein würde, hatte viel Wahrscheinlichkeiten. Sie war in jenen entscheidenden Jahren, wo eine Frau zu bereuen beginnt, einem eigentlich nie geliebten Gatten treu geblieben zu sein, und wo der purpurne Sonnenuntergang ihrer Schönheit ihr noch eine letzte dringlichste Wahl zwischen dem Mütterlichen und dem Weiblichen gewährt.
Aber sie hörte nicht. Etwas Abweisendes lag um ihren Mund, auch ihre Augen waren streng und herbe. Wir hörten Lachen, die Kleider der andern schimmerten vor uns durch das Laub. »Hallo!« rief Leonore. Begrüßung. Dann stieg alles hinauf auf den Deich. Man plauderte, lachte, staunte laut über das purpurne Lichtmeer in den Wiesen. Leonore sprach unbefangen mit Komteß Anna und dem Assessor.
Schon waren die Könige mit ihrem Gefolge in den Dom getreten, als die Königinnen Brunhild und Kriemhild vor dem Portale zusammentrafen. In purpurne Seide war Gunthers Frau gekleidet, die stand herrlich zu ihrem schwarzen Haar. Siegfrieds blonde Gattin aber sah aus wie der helle Morgen in ihrem lichtblauen Kleide.
Wenn das purpurne Gold des Himmels sich hinter den blauen Mantel stiehlt, dann besuch ich meine Heerden, die Ziegen blöken mir entgegen, die Lämmer hüpfen um mich her. O ich lebe hier nicht ganz verlassen!
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