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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Er mochte sich bei meiner Nachbarin, der Frau eines Hauptmanns, zu lange verweilen. Auf einmal gab ihm dieser eine Ohrfeige, daß mir, die ich gleich daran saß, der Puder in die Augen flog. Als ich die Augen ausgewischt und mich vom Schrecken einigermaßen erholt hatte, sah ich beide Männer mit bloßen Degen.
Ich ging also zu ihrem Coiffeur und gab ihm meinen letzten Kassenschein dafür, daß er mich anlernte und mit Schminken und Puder zu ihr in die Garderobe schickte. Meine Dienste befriedigten sie nicht immer; und die erste Berührung ihrer schönen, vollen und spitzen Hand erfuhr ich in meinem Gesicht.
Sie, ohne sich umzudrehen, sagte: »Ich kenne Sie nicht«. »Sie sollen es lernen,« sagte er. Verbeugte sich kurz und berührte knapp ihr Knie im Gehn mit dem seinen. Sie trug an diesem Abend eine gelbe Robe, und ihre schönen Brüste standen voll und fest in dem schmalen Ausschnitt. Leichter Puder machte die Locken grau, die tief in ihren Kopf hineinhingen.
Die Marquise de Listomere-Landon war eine jener alten, blassen, weißhaarigen Frauen, die ein feines Lächeln haben, einen Reifrock tragen und sich mit einer Haube von unbekannter Mode putzen. Die Porträts von siebzigjährigen Damen aus dem Zeitalter Ludwigs XV. haben immer etwas Wohltuendes an sich; es ist, als ob diese Frauen noch immer liebten. Sie sind weniger fromm als gottergeben, und auch das nicht ganz so, wie es den Anschein hat. Sie duften immer nach Puder +
Ich sei schön, sagen sie und wenn ich mich zuweilen im Spiegel betrachte, komme ich mir so unrein vor, so fleckig, so pfui Teufel, habe ich dann einen merkwürdigen Geschmack auf der Zunge. Dann hätte ich auch Lust, mir dicken Puder an Gesicht und Hals zu schmieren, wie sie's alle hier machen. Ich hab's gewagt! Also, der Doktor war wieder da.
Beides hatte sie erfasst; das höchste Zeitliche fand sie im Natürlichen, und hier erinnere man sich Rousseauscher Maximen über bürgerliches Leben und Kinderzucht. Zum einfältigen Wahren wollte man in allem zurückkehren, Schnürbrust und Absatz verschwanden, der Puder zerstob, die Haare fielen in natürlichen Locken. Ihre Kinder lernten schwimmen und rennen, vielleicht auch balgen und ringen.
In Gedanken aber baute Benno noch lange die prächtigsten Gebäude. Im Gegensatz zu Benno besaß Martha, dieses kluge, lustige Mädel, nur wenig Phantasie. Wollte sie sich über das Ackerland des Alltags erheben, so bedurfte sie dazu der groben Vermittlung all des Plunders von Schminke, Puder und Flitter. Eine Flugmaschine, ja, das war etwas, was sie begriff – sie selbst hatte keine Flügel.
Die Sängerin trat auf ihn zu, schlang ihre Arme, die nach feinem Puder dufteten, um seinen Hals und flüsterte: »Und für mich, John, hast du gar nichts mehr übrig? Liebst du mich wirklich nicht mehr? Hast du mich ganz vergessen?« John Crofton log nicht, als er sie auf seine Knie niederzog und mit verschleierter Stimme entgegnete: »Nein, nein! Gewiß nicht! Ich liebe dich immer noch so wie früher!
Im zarten Puder der geschminkten Wangen gleißt Ihr Mund wie eine tolle Frucht, die Lust und Untergang verheißt. Glück. Nun sind vor meines Glückes Stimme alle Sehnsuchtsvögel weggeflogen. Ich schaue still den Wolken zu, die über meinem Fenster in die Bläue jagen Sie locken nicht mehr, mich zu fernen Küsten fortzutragen, Wie einst, da Sterne, Wind und Sonne wehrlos mich ins Weite zogen.
Unter dem Schnee begraben liegen Moos, Gräser und Gesträuche. Er stäubt in Puder von den überlasteten Zweigen. Kleine Aeste und Holzstückchen, die sich ablösen, versinken lautlos. Die Lücke, die sie verursachen, schliesst sofort die streichelnde Sammethand. Der ganze Wald leuchtet weiss, blauweiss vom Schimmer des jungfräulichen Schnees. Der Fuss versinkt in ihm wie in Daunenteppichen.
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