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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Und dann nach einem Hin und Her im Regen, unter dem der Nebel sank, über den Kemperplatz auf die dunklen Wege des Tiergartens. Er öffnete, als er allein auf einem großen Sandplatz stand neben einer Holzbude, seinen verschlossenen Schirm, sah in die finstere Wölbung hinein, stellte sich dicht unter ihn, geschmiegt unter ihn, wie eine Katze, die ihren Buckel gegen die streichelnde Hand hebt.
All Ding im Zimmer verlassen, Der Schuh, und der Tisch, und die Wand ... Ich möchte das Ferne anfassen, Nur sein eine streichelnde Hand! Ich möchte mit Fröstelnden spielen Und halten die Kalten im Arm! Ich fühle, die Reichen und Vielen Sind Kinder vor mir und so arm! Für alle muß ich mich sorgen, Mein Schlaf ist gläsern und schwebt ... Ich horche, wie in den Morgen Der Atem von allen sich hebt.
Aber er war ein zu verstockter Selbstling, als daß er darum weniger gestöhnt hätte, er wälzte sich vielmehr nur um so ungebärdiger auf seinem Lager und sparte nicht mit Flüchen und Schimpfworten, stieß die streichelnde Hand Clarissens von seinem Gesichte und warf das kalte Tuch, das sie ihm auf den Kopf legen wollte, weit in die Ecke.
Und sie machte mit den Händen über den schönen, weißen Nacken eine streichelnde Bewegung, als fahre sie sich mit den Fingern durch dichtes Haar, als stelle sie sich vor, wie herrlich ein langes blondes Lockengewirr zu ihrem Gesichte passen müsse.
Von der Welt der Armen, der Dienstboten, der Sträflinge, der Droschkengäule, der Nattern, Kröten und des Aases zieht er den täuschenden Schleier der Erscheinung und offenbart das Geheimnis Gottes. Er will nichts sein als "Flug und Botengang" des Ewigen, "eine streichelnde Hand", die allen einsam-ängstenden Kreaturen von der göttlichen Wärme und Liebe mitteilt.
Aber sie konnte rasch vergessen. So war ihr denn in dem Augenblick, da sie ihres Mannes streichelnde Hand verspürte, es sei alles gut geworden und werde immer so bleiben. Es kam ihr nicht zum Bewußtsein, daß sie ihres Mannes Seele nicht kenne, daß sie so stumm vor ihr liege wie die ihres neugeborenen Sohnes.
Unter dem Schnee begraben liegen Moos, Gräser und Gesträuche. Er stäubt in Puder von den überlasteten Zweigen. Kleine Aeste und Holzstückchen, die sich ablösen, versinken lautlos. Die Lücke, die sie verursachen, schliesst sofort die streichelnde Sammethand. Der ganze Wald leuchtet weiss, blauweiss vom Schimmer des jungfräulichen Schnees. Der Fuss versinkt in ihm wie in Daunenteppichen.
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