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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Die heil'ge Lippe tönt ein wildes Lied. Iphigenie. Nicht Priesterin! nur Agamemnons Tochter. Der Unbekannten Wort verehrtest du; Der Fürstin willst du rasch gebieten? Nein!
Sie küßt es weder, noch preßt sie es ans Herz, noch gibt sie ihm irgendein Zeichen von körperlicher Zärtlichkeit, aber sie nimmt es in die Hände und hebt es empor, wie eine Priesterin. Verträumt blättert sie darin, findet, wo sie stehen geblieben ist, biegt das Buch an dieser Stelle nach außen zusammen, und mit einem glücklichen Seufzer sinkt sie auf das Bett, um sich in den Schlaf zu lesen.
Diese Kindschaft der Natur, dieser Frohsinn, der dem farbigen Odem einer Wiesenblume im Morgentau vergleichbar war, hatte eine furchtbare Wirkung auf die schmerzenden Glutwunden meiner Seele, und ich begriff mit Erbeben den höllischen Geist dieser Entstellung aller Werte, in der die heiligen Feuer meiner Leidenschaft und Liebe mir unrein erschienen, und ihre dämonische Priesterin von himmlischer Reinheit.
Wir redeten mit einander ab, uns erst in der dritten Nacht wieder zu sehen. Zufälliger Weise fügte sichs, daß ich in der Zwischen-Zeit mit der Priesterin in Gesellschaft zusammenkam.
Inzwischen hatte die älteste Priesterin Usun mit einer Schaufel, an welche eine kawit gebunden worden war, auf dem Platze rings um den pelale gejätet, und nun begann auch die übrige Gesellschaft auf dem anderen Teil des Feldes zu jäten.
Die vorsichtige Priesterin hatte Anstalt gemacht, daß ich nirgend Mittel finden konnte, dir von meinem Aufenthalt Nachricht zu geben. Meine neue Gebieterin war von der guten Art von Geschöpfen, die gemacht sind sich selbst zu gefallen, und sich alles gefallen zu lassen.
So mag die Sonne denn Die letzten Gräuel unsers Hauses sehn! Ist nicht Elektra hier? damit auch sie Mit uns zu Grunde gehe, nicht ihr Leben Zu schwererem Geschick und Leiden friste. Gut, Priesterin! Ich folge zum Altar: Der Brudermord ist hergebrachte Sitte Des alten Stammes; und ich danke, Götter, Daß ihr mich ohne Kinder auszurotten Beschlossen habt.
Und niemand, wer es sei, darf euer Haupt, So lang ich Priesterin Dianens bin, Berühren. Doch verweigr' ich jene Pflicht, Wie sie der aufgebrachte König fordert; So wählt er eine meiner Jungfraun mir Zur Folgerin, und ich vermag alsdann Mit heißem Wunsch allein euch beizustehn. O werther Landsmann!
Iphigenie'ns heilige Ruhe contrastirt gar merkwürdig mit Electra's irdischer Leidenschaft, als die beiden Gestalten, wechselseitig unerkannt, zusammentreffen. Der entflohene Grieche erblickt Iphigenie'n, erkennt die Priesterin, welche die Freunde geopfert, und er entdeckt es Electra.
O gebt nicht zu dass eure Priesterin Ein Ziel des Hohnes werde eurer Feinde, Ein Spott des Toren, der sich weise duenkt. Ihr bracht die Blueten, brechet auch den Stamm! Lasst mich vollenden, so wie ich begonnen, Erspart mir dieses Ringens blut'ge Qual. Zu schwach fuehl ich mich laenger noch zu kaempfen, Gebt mir den Sieg, erlasset mir den Kampf! Habt Dank ihr Goetter! Du Phaon! Du Melitta!
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