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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Das Judentum sind Sie ja los, aber der Jude, der in Ihnen steckt, wird Ihnen noch viel zu schaffen machen, er wird Ihnen immer wieder Finsternis ins Gemüt pressen, auch die Lust zur Finsternis und die Lust, sich selber zu entfliehen und die Lust zu erlösen und all diesen Quark, an dem unsre Besten verbluten.«
Von den verschiedenartigsten Empfindungen, von Zorn, Wehmuth, Rührung, Jubel, Verzweiflung und Wahnsinn ergriffen, schilderte er in der letzten Scene seinen Helden Karl Moor, in welchem er zum Theil sich selbst mit seinem leidenschaftlichen Freiheitsdrang gezeichnet hatte. "Ich soll," ließ er ihn sagen, "meinen Leib pressen in eine Schnürbrust, und meinen Wollen schnüren in Gesetze?
Werde ich morgen, endlich, endlich wieder das Rauschen Deines Gewandes vernehmen? Werde ich Deinen Blick fühlen, der tief und zärtlich in den meinen sinkt? Werde ich, ehe ich noch bei Dir sein darf, meine Lippen auf die Blätter eines Briefes pressen können? Maria, Sancta Maria, ich liebe Dich grenzenlos. Dein, immer, immer Dein Roland.
Plötzlich reißt es mich auf, ich zerfetze vor Schmerz, ich will die Hände irgendwohin pressen, ich weiß nicht wohin. Da macht sich der Mund auf, weit. Ich schreie. Ich sehe in dem Schrei. Ich liebe nicht Ebba, ich liebe nicht Siv. Die Grenze kommt näher, die Grenze lockt und schlingt. Ich suche Cederström, wo bist du, mein Bruder?
Ein Witzbold zeichnete später eine Karikatur, auf der sich acht Mann zugleich über den qualmenden Ofen durch die zerschmetterte Tür pressen, während der Blindgänger aus einer Ecke bösartig blinzelt.
Wie im Kriege niemand die äußerste List verwerflich finden wird, um den Feind zu bezwingen, so giebt's Lebensverhältnisse, wo Gewohnheitsanschauungen zurücktreten müssen. Ein Mann wird ein junges Mädchen nicht plötzlich umfangen und an sich pressen. Aber wenn es ins Wasser stürzt und die Fluten über ihm zusammenschlagen, hat der Retter das Recht zu einer solchen Berührung.
Dann allein durch ihre Schuld, raunte ihr eine innere Stimme zu. Sie mußte sich die Hand auf das unruhig klopfende Herz pressen. Flora hatte dem Verschwinden Ilses mit den hochtrabendsten Worten eine Erklärung gegeben. „Die Sehnsucht nach dem Ferngeliebten,“ sprach sie theatralisch, „zaubert ihr sein Bild hierher. Sie ist nun mit ihm vereint, und wir dürfen das glückliche Paar nicht stören.“
An den Henker Ihres Vaters. Nein! nein! nein! das ist tyrannisch, o Himmel! Strafe Menschen menschlich, wenn sie dich reizen, aber warum mich zwischen zwei Schrecknisse pressen? Warum zwischen Tod und Schande mich hin und her wiegen? Warum diesen blutsaugenden Teufel mir auf den Nacken setzen? Macht, was ihr wollt. Ich schreibe das nimmermehr. Wie Sie wollen, Mademoiselle!
Während Hales ein Regiment commandirte, während Powis im Geheimen Rathe saß, während Massey eine Dechanei bekleidete, während in Oxford mit königlicher Genehmigung Breviarien und Meßbücher gedruckt wurden, während in London die Hostie unter dem Schutze der Piken und Musketen der Fußgarde öffentlich ausgestellt wurde, während Ordensbrüder und Mönche in ihren Kutten in den Straßen von London einhergingen, saß Baxter im Gefängniß, war Howe in der Verbannung, standen die Fünfmeilenacte und die Conventikelacte in voller Kraft, mußten die puritanischen Schriftsteller zur ausländischen oder geheimen Pressen ihre Zuflucht nehmen, konnten puritanische Gemeinden sich nur des Nachts oder in abgelegenen Einöden versammeln, mußten puritanische Geistliche in Kohlengräber- oder Matrosenverkleidung predigen.
Maffei nimmt doch wenigstens noch eine Nacht zu Hilfe; und die Vermählung, die Polyphont der Merope heute andeutet, wird erst den Morgen darauf vollzogen. Auch ist es bei ihm nicht der Tag, an welchem Polyphont den Thron besteiget; die Begebenheiten pressen sich folglich weniger; sie eilen, aber sie übereilen sich nicht.
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