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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Es war eine Art Tagebuch, das die oberflächlichen Dienste eines Spiegels verrichtete und einen Widerklang der eitlen, leeren, ärmlichen und empfindsamen Dinge bildete, die sich im Kopf dieses Menschen wie eine Schar von Insekten herumtrieben. Doch Hyrtl prahlte mit diesem Heft vor seinen Freunden und hielt es geheim.
Der Rapp prahlte unter ihm und jagte mit hochmüthigem Huf das andrängende Volk von seinem fürstlichen Reiter. Er erblickte mich, als er vorüber flog, lächelte gnädig, winkte hieher und warf drei Küsse zurück. Leichtfertige Schwätzerin! Bring sie ihm wieder. Rosa. Nun sehen Sie! jetzt sind Sie wieder Scharlach über und über. Leonore.
Von Aldobrandini hatte sie einen kostbaren Diamantring zum Geschenk erhalten, den die Dame wieder dem Onofrio schenkte, der mit dieser Gunst seiner Geliebten prahlte. Als er eines Tags den Kardinal begrüßte, legte er die Hand auf den Schlag der Sänfte, so daß der Diamant jenem in die Augen funkelte.
Da F. prahlte, ein geübter Rosselenker zu sein, nahm ich mir vor, ihm nicht allein das Lenken des Gespanns, sondern auch dessen Ankauf zu übergeben. Allein der Preis, den man für die Pferde forderte, überstieg meine Berechnungen und ich wäre gezwungen gewesen, meine Reise doch noch aufzugeben, wenn mir nicht mein Gefährte K. mit der nöthigen Summe ausgeholfen hätte.
Einer von ihnen prahlte mit dem Abenteuer, wie er versucht hatte, ein schönes Mädchen zu ihrem Bräutigam zurückzuführen, und wie er auf der Heimfahrt von Wölfen verfolgt worden war, ein andrer war bei dem Weihnachtsschmause mit dabei gewesen, wo ein erzürnter Gast alle Haselhühner an die Wand warf, weil man ihm eingeredet hatte, es wären Krähen, ein dritter hatte den Alten gesehen, der dazusitzen und auf einem Holztische Beethoven zu spielen pflegte.
Sie gingen auch wohl an den Nachmittagen zusammen spazieren und spielten Vater und Mutter, wobei Peter gar zu sehr mit Kenntnissen prahlte, während Lizzi das Kleid raffte, als ob die Schleppe den Boden streife und schmutzig würde. Das ärgerte dann den Knaben, und er nannte sie eine Prahlerin und klopfte mit seinem Stock auf die Pflastersteine los.
Am Morgen trafen Ertzum, Kieselack und Lohmann einander mit bleichen Gesichtern. Inmitten der lärmenden Klasse kam jeder der drei sich vor wie der Verbrecher, der einen Brief mit seinem Namen unterwegs weiß an den Staatsanwalt, und seine Umgebung ist ahnungslos. Nach Minuten zählt die Frist ... Kieselack hatte an der Tür des Direktorzimmers gehorcht und behauptete, Unrats Stimme darin gehört zu haben. Er prahlte nicht mehr, er flüsterte Ertzum hinter der Hand, mit schiefem Munde zu: »O weih, Mensch!« Lohmann hätte für die kommende Stunde gern mit einem der
Hennke saß auf einem alten Stucken; er sah aus, als ob er eingeschlafen war. Der Knecht stand bolzensteif vor einem Stamme, hatte die Büchse scharf gemacht und drehte langsam den Kopf hin und her, gleich als ob er sich auf Hirsche angestellt hatte. Der Wulfsbauer machte sich gerade eine neue Pfeife zurecht, da prahlte halbrechts der Markwart.
In Karlsruhe wie in Darmstadt prahlte man gern: wir können Bayerns entbehren, Bayern nicht unser, da wir seine Verbindung mit der Rheinpfalz beherrschen. Um so bitterer empfand man das rasche Vorgehen des Münchener Hofes. Um »den Prätensionen der königlichen Höfe« entgegenzutreten, eilte Berstett nach Frankfurt, besprach sich dort mit Marschall.
Da lachten die Geister im lustigen Chor; Einen Strick um den Hals, trat ein Fünfter hervor: Es prunkte und prahlte der Graf beim Wein Mit dem Töchterchen sein und dem Edelgestein. Was schert mich, du Gräflein, dein Edelgestein? Mir mundet weit besser dein Töchterlein. Sie lagen wohl beid unter Riegel und Schloß, Und der Graf besold'te viel Dienertroß. Was scheren mich Diener und Riegel und Schloß?
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