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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Guste hatte sich eingehängt, und Inge prahlte mit dem, was sie hinter den Kulissen erlebt hatte. „Unsere Angst, als sie immer sagten: Tee, Kaffee, Kaffee, Tee.“ Guste behauptete: „Das nächste Mal schreibt Wolfgang ein viel schöneres Stück, und ich spiele mit.“ Da machte Inge sich los, sie bekam eine scheu ablehnende Miene. „So?“ sagte sie; und Gustes dickes Gesicht verlor plötzlich seinen harmlosen Eifer. „Warum etwa nicht?“ fragte sie, weinerlich empört. „Was hast du nun wieder?“
Sie prahlte: »Mir macht's immer unser Zahlkellner
Ingrid erwartete ihn schon sehr gespannt zu Hause. Als er wiederkam, erzählte er, wie es ihm ergangen war. "Da hast Du's", sagte die Mutter. Aber von dieser Stunde erinnerten sie ihn jedesmal daran, wenn er fluchte oder prahlte. Dabei kam es einmal zwischen ihm und Ingrid bis zur Prügelei, weil sie nicht einig darüber wurden, ob "mich soll gleich der Hund beißen" als Fluch gelten dürfe oder nicht.
Am Sonntag, dem Empfangstag bei Osterburgs, füllten sich schon von fünf Uhr ab die Zimmer mit Besuchern. Herr Martin Osterburg stand bei einer Gruppe junger Leute und prahlte mit dem Sieg eines Rennpferdes, auf welches niemand gewettet hatte, ausgenommen er selbst. Als jemand dies bezweifelte, konnte Martin nur noch zwei Leute zugeben, die ebenfalls auf dieses Pferd gesetzt hätten.
Er hatte gehörig einen sitzen und prahlte wie ein Markwart und, als der Bauer an den Tresen ging, schrie er: »Kannst du nicht die Tageszeit bieten, wenn du hereinkommen tust, wie sich das gehören tut, du Flegel?« Der Bauer ging auf ihn zu: »Ich will dich beflegeln,« sagte er, und damit schlug er ihm mit dem Handrücken gegen das Gesicht, daß der Kerl mit einem Male die Stiefel da hatte, wo eben der Hut gewesen war.
Es nahte die Zeit, wo die Miete fällig war, es mußte etwas geschehen, auch der Magen ertrug es nicht länger. Die Frau, bei der er wohnte, war eine gutmütige Person, sie drängte nicht und schien Mitleid zu haben, obwohl er nie mit ihr über seine Lage sprach, sondern im Gegenteil unbekümmert drauflos prahlte von steinreichen Verwandten, hochgestellten Freunden und illustren Beziehungen jeder Art.
»So viele, daß ich den Wald einäschern könnte,« antwortete der Junge, denn er glaubte, er könne den Bären dadurch in Angst versetzen. »Könntest du vielleicht ein Haus oder einen ganzen Hof anzünden?« fragte der Bär. »Das wäre keine Kunst für mich,« prahlte der Junge, in der Hoffnung, sich bei dem Bären in Respekt zu setzen. »Das ist gut,« sagte der Bär. »Dann mußt du mir einen Dienst leisten.
Man würde ihm, wie andern, seine Schwachheiten, oder seine Ergötzungen übersehen haben; aber man vergab ihm nicht, daß er damit prahlte; daß er sich seinem Hang zur Fröhlichkeit und Wollust, bis zu den unbändigsten Ausgelassenheiten überließ.
Solche Herrlichkeit war bei den Roemern, und doch setzte keiner die Krone sich auf und prahlte keiner im Purpurgewand; sondern wen sie Jahr um Jahr zu ihrem Herrn machten, auf den hoerten sie, und war bei ihnen nicht Neid noch Zwietracht." So schien es in der Ferne; in der Naehe sahen die Dinge anders aus. Das Regiment der Aristokratie war im vollen Zuge, sein eigenes Werk zu verderben.
»Wenn ich in Grischkino über Nacht geblieben wäre, dann wäre das nicht passiert.« Und nachdem er sich sorgsam eingewickelt hatte, damit die Wärme des Pelzes nirgends verloren ginge und er es überall, am Halse, an den Knien und an den Füßen, warm hätte, schloß er die Augen und versuchte einzuschlafen. Aber trotz aller Bemühungen behielt er immer das Bewußtsein, ja er fühlte sich sogar vollkommen frisch und angeregt. Wieder begann er seine Gewinne zu berechnen, und wieviel Geld ihm andre Leute schuldig waren; wieder prahlte er vor sich selber und freute sich über seine Persönlichkeit und über die Stellung, die er einnahm;
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