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Aktualisiert: 7. Mai 2025
"Man hat mich deswegen bei Hof nicht weniger freundlich aufgenommen," antwortete Ida und hob das von Unmut gerötete Gesichtchen empor; "man hat sich vielleicht gedacht, daß es der Ehre eines unbescholtenen Mädchens wohl anstehe, so fern als möglich von der Frau Gräfin zu bleiben." "So sieht es dort aus?" fragte der Präsident kopfschüttelnd. "Nun, nun!
Sollte ich in meinem Optimismus zu weit gegangen sein, wenn ich in Caspar den Menschen aus Geist sah? Noch steht es zu bezweifeln. Ein Gedankengang, der nicht frei von ahnungsvoller Betrübnis war. Daumer stellt die Metaphysik auf die Probe Der Präsident blieb länger als eine Woche in der Stadt.
»Ja, das werden Sie doch aber selbst nicht glauben, Herr Präsident,« sagte Ursula, wieder in den früheren Gedankengang einlenkend, »daß die todkranke Frau aufstand und womöglich drei Treppen herunter auf die Straße lief, nur um unserem Herrn Doktor einen Brief zu schicken, den ich ihr jeden Augenblick mit dem größten Vergnügen besorgt hätte.«
Diese Vorgänge hatten großes Aufsehen hervorgerufen und fast die gesamte Presse trat auf meine Seite. Der Präsident und der Reichstag hätten mir unrecht getan. Der Reichstag werde nervös und verliere die sachliche Urteilsfähigkeit, sobald ich spräche, äußerte ein liberales Blatt.
Er selbst, sagte der Präsident, habe auch im Sinne, sich eine bescheidene Freude zu machen. Der französische Gesandte, der von seinem König abberufen sei und Rom zu verlassen gedenke, wolle eine goldene Karosse mit vier Pferden verkaufen, und er habe ein Angebot darauf gemacht, wisse aber noch nicht, ob es angenommen sei.
Nachdem er mit düsterer Miene beobachtet hatte, wie der Präsident krampfhaft die Stuhllehne gepackt hielt, so daß die Arme sichtbar zitterten, und wie das große Gesicht sich verfaltete und bewegte, fuhr er mit monotoner Stimme und einem matten, seltsam süßlichen Lächeln fort: »Sie werden mich fragen: Wozu die Umwege? Was wollen Sie mit dem Knaben?
O, wenn Ratschiller das noch erlebt hätte!“ Der Präsident wechselte mit Ehrenstraßer einen bedeutungsvollen Blick; dann besichtigten die Herren unter Hundertpfunds Führung den Steinbruch, woselbst auch Laien erkennen konnten, daß ein mächtiges Mergellager geöffnet sei.
Wurm. Das lassen Sie meine Sorge sein, gnädiger Herr Vater und Mutter werden nicht eher freigelassen, bis die ganze Familie einen körperlichen Eid darauf abgelegt, den ganzen Vorgang geheim zu halten und den Betrug zu bestätigen. Präsident. Einen Eid? Was wird ein Eid fruchten, Dummkopf? Wurm. Nichts bei uns, gnädiger Herr!
Stürmische Rufe unterbrachen den sozialistischen Führer. Die Christlichsozialen und Deutschnationalen tobten, schrien »Hinaus mit dem gekauften Judenknecht« und der Tumult wurde so groß, daß der Präsident, der Tiroler mit dem roten Bart, die Sitzung unterbrechen mußte.
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