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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Die Geigen sangen, die Posaunen schmetterten darein, Telramund fiel, im Orchester herrschte allgemeiner Jubel, und der kleine Herr Friedemann sass unbeweglich, blass und still, den Kopf tief zwischen den Schultern, einen Zeigefinger am Munde und die andere Hand im Aufschlage seines Rockes. Während der Vorhang fiel, erhob sich Frau von Rinnlingen, um mit ihrem Gatten die Loge zu verlassen.

Aus der Höhe herab bliesen die Posaunen die feierliche Introduktion eines Requiems, und ein vollstimmiger Chor, von der Orgel begleitet, stimmte den Klagegesang an, der erschütternd durch die Kirche wallte und draußen auf dem Platz und weit in die benachbarten Straßen hinein von dem zuströmenden Volk vernommen wurde.

Als alle die bestimmten Plätze eingenommen hatten, traten die Herren vom Magistrat mit den Jungfrauen als den Vertreterinnen der Stadt Brügge vor und überreichten auf einem kostbaren Sammetkissen die Schlüssel der Stadt. Gleichzeitig stießen die Engel wieder in ihre Posaunen, und die Leliaerts riefen abermals: »Es lebe der König! Es lebe die Königin

Wie von entlegenen Sternenkreisen fallen die Töne aus silbernen Posaunen, eiskalt, Mark und Seele durchschneidend, herunter durch die blaue Nacht. >Wer ist hier? Antwort!< hört man Don Juan fragen. Da hebt es wieder an, eintönig wie zuvor, und gebietet dem ruchlosen Jüngling, die Toten in Ruhe zu lassen.

Daran hatte sie heute nicht gedacht. Und es war ein schöner heiterer Frühlingstag, und sie fuhren mit Trompeten und Posaunen in den Forst, und die Rosse wieherten und die Rüstungen klirrten und die gezückten Speere und Degen funkelten in der Sonne; die Königin aber funkelte am hellsten, mit ihren prächtigsten Kleidern und all ihrem Juwelenschmuck hoch im Wagen thronend.

Man meinte, ohne ihn ginge es gar nicht, und es war auch wahr: es hatte niemand die Kraft, das ungeheure alte Bombardon so zu meistern wie der starke Fritz. Das Bombardon war gleich den Posaunen Gemeindeeigentum; man wußte nicht recht, wo es herkam. Jedenfalls mußte es bereits hoch an Jahren sein und war wahrscheinlich französischen Ursprungs, denn es hatte nur zwei Ventile.

Aehnliche Trompeten waren auch in guter Zahl vorhanden, und Posaunen, welche sehr tief und kräftig ansprachen. Darüber hing ein reingestimmtes Glockenspiel, dem akkustische Kunst eine gewaltige Resonnanz gegeben hatte. Guido sahe bald alles dargestellt, und übte ins Geheim seine Künstler zur Fertigkeit. Dann sagte er den Heeranführern: Rücket aus mit den Truppen.

Die Posaunen verstummen. Das Licht erstirbt. Der goldene Kopf verschwindet. Nur der fahle Schein der Verwesung, der die Gestalt umgibt, bleibt bestehen. Leonhard fühlt, wie Starrheit über seinen Körper kriecht, ihm Glied für Glied lähmt, sein Blut stocken macht, wie sein Herz langsamer und langsamer schlägt und endlich erlischt.

Aus ihm werden sie alle mit dem Schall der Posaunen erweckt, denn el Jaum el aakhar, der jüngste Tag, und el Akhiret, das Ende, sind gekommen, wo dann alles zu Grunde geht, außer el Kuhrs, der Sessel Gottes, er Ruhh, der heilige Geist, el Lauhel mafus und el Kalam, die Tafel und die Feder der göttlichen Vorherbestimmung.« »Weiter wird nichts mehr bestehen?« »Nein

In diesen Sekunden breitete sich eine ganze gewaltige Vision des jüngsten Gerichtes mit Vater, Sohn und heiligem Geist am Himmel, über der Gipfelkante des Generoso aus und schreckte mit dem Gedröhn der Posaunen.

Wort des Tages

kupees

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