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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
Als sie fort war, rief er seinen Geist, der mit einem Farbentopfe und einem Pinsel geflogen kam und die Bilder der beiden ältern Schwestern sogleich anfertigte. Als Bärnhäuter das Bild der Gegenwart gemalt sah, vergaß er darüber der geliebten Zukunft und weinte, daß er diese nicht bekommen könnte.
»Erbarmen Sie sich, Tonio Kröger, und kommen Sie ohne Zeremonien hinein!« antwortete sie mit ihrer hüpfenden Betonung. »Es ist bekannt, daß Sie eine gute Kinderstube genossen haben und wissen, was sich schickt.« Dabei steckte sie ihren Pinsel zu der Palette in die linke Hand, reichte ihm die rechte und blickte ihm lachend und kopfschüttelnd ins Gesicht.
Des Großkhans einz'ge Tochter, Turandot, Durch ihren Geist berühmt und ihre Schönheit, Die keines Malers Pinsel noch erreicht, Wie viele Bildnisse von ihr auch in der Welt Herumgehn, hegt so übermüth'gen Sinn, So großen Abscheu vor der Ehe Banden, Daß sich die größten Könige umsonst Um ihre Hand bemüht Kalaf.
Er führte ihn nun zu einem großen Gemälde, das, nach der altnordischen Mithologie, die Ankunft eines Helden in Odins Walhalla vorstellte. Guido ward betroffen ob all der Wonne die in diesem Anblick über ihn kam. Entzückend war die Dichterphantasie, welche hier den Pinsel geleitet hatte, einen Aufenthalt belohnter Seligen, den Sinnen erkennbar zu machen.
Sie konnten sich mit Not in die Stadt retten und das Tor schließen, welches ihre Verfolger samt der Zugbrücke so lange mit dem verwünschten Pinsel schwarz beklecksten, bis jene sich etwas gesammelt und die lärmenden Maler mit Kalktöpfen bewarfen.
Draußen sinkt der Abend, und die Dämmerung füllt die alte Bibliothek. Das ist die Stunde der Schatten. Sie kriechen aus den Ecken und nehmen langsam Gestalt an. Sie gehen wieder mit lautlosen Schritten durch den hohen Raum. Sie neigen sich über Tische und sind mit Federkiel und Pinsel beschäftigt.
Doch ihre Unruhe, ihr ständiges Erstaunen und die heimliche Angst von früher hatten sich verflüchtigt; und als Fabius am nächsten Tage von neuem an ihr Bildnis ging, fand er in ihren Zügen jenen reinen Ausdruck wieder, dessen vorübergehendes Verschwinden ihn so sehr beunruhigt hatte ... Und sein Pinsel flog leicht und sicher über die Leinwand. Das Leben der Gatten kam ins frühere Geleis.
Augen, so jugendlich schmachtend, als Venus zum erstenmal aufschlug, da sie aus dem Meerschaum sich loswand, und die Götter brünstig vom Himmel zog. Es ist ein so vollkommenes Meisterstück der Natur, daß alle Pinsel unserer Maler an ihr verzweifelt sind. Du verdienst, daß man dich in das tiefste Loch unter der Erde steckte. Geduld, Mann! Es wird sich alles von selber geben.
Ja, so eine wie gestern vielleicht? Lisette. Noch eine beßre! der Pinsel hätte gestern mehr als eine verdient. Er kömmt zu mir; es ist finster; er will mich küssen; ich stoße ihn zurück, er kömmt wieder; ich schlage ihn aufs Maul, es tut ihm weh; er läßt nach; er schimpft; er geht fort Ich möchte dir gleich noch eine geben, wenn ich daran gedenke. Anton.
Der Mann aber sagt: "Ich seh' schon, ich muss dir den Rücken wieder ein wenig blau anstreichen mit dem hegebuchenen Pinsel." Solcher Liebkosungen endlich müde, ging die Frau zu dem Pfarrherrn und klagte ihm ihre Not. Der Herr Pfarrer, der ein feiner und kluger junger Mann war, merkte bald, dass die Frau durch Widersprechen und Schimpfen gegen ihren Mann selber schuld an seinen Misshandlungen sei.
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